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Ralph Götz ist neuer Präsident des Deutschen Rugby-Verbands


Der Deutschen Rugby-Verband (DRV) hat einen neuen Mann an der Spitze. Wie erwartet wurde Ralph Götz (siehe Foto) mit einer Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Der 44-Jährige tritt damit die Nachfolge von Claus-Peter Bach an, der sich nach sechs Jahren an der DRV-Spitze nicht mehr zur Wahl angetreten war. "Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten sehr intensiv konzeptionell an einer positiven Zukunft für den Rugbysport in Deutschland arbeiten und zu gegebener Zeit natürlich auch die Öffentlichkeit darüber informieren", sagt Götz, der zuvor als Vizepräsident im DRV zeichnete. 

Das Amt des Vizepräsidenten für Öffentlichkeitsarbeit, zuletzt von Christian Düncher ausgefüllt, bleibt künftig unbesetzt, weil die Organisation in diesem Bereich auf die Dienste der Hamburger Agentur SportsWork setzt. Die Hanseaten unterstützen den DRV seit Ende 2010 bei der Vermarktung, Kommunikation und Event-Organisation. Als strategischer Partner wird SportsWork dem Verband auch auf dem Weg zu den Olympischen Spielen zur Seite stehen. Die Sportart Rubgy feiert 2016 in Rio de Janeiro ihr olympisches Comeback.

Keine Überraschungen gab es bei den Wahlen der anderen Vizepräsidenten. Michael Schnellbach wurde im Amt für den Bereich des Siebener-Rugbys bestätigt, Herbert Lütge ist als Vize auch in Zukunft für den Spielbetrieb zuständig. An die Spitze der Deutschen Rugby-Jugend wurde Jürgen Zeiger vom RK Heusenstamm gewählt. Die Führung der Deutschen Rugby-Frauen hat in den kommenden zwei Jahren der Aachener Domenico Rullo inne. Weiterhin im Amt verbleiben die Vizepräsidenten Horst Jahnke (Finanzen), Hans-Joachim Wallenwein (Nationalmannschaften), Helge Pietrek (Ausbildung) sowie Klaus Blank(Schiedsrichter).