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Zoff um Gehalt des WPP-Chefs Sorrell geht in die nächste Runde


Der Streit um die Bezüge von WPP-Chef Martin Sorrell (siehe Foto) spitzt sich laut britischen Medien weiter zu. Mehrere Investoren drohen, Sorrell abzulösen, wenn das Management-Board nicht Gehaltskürzungen zustimmt. Das berichtet unter anderem die 'Sunday Times' am vergangenen Wochenende.

Bereits im letzten Jahr hatte es Zoff um Sorrells Bezüge gegeben, die sich dank seiner Boni 2011 auf rund 15 Mio Euro beliefen (13 Mio britische Pfund). Knapp 60 Prozent der Aktionäre hatten im vergagenen Juni im Rahmen einer Jahreshauptversammlung den Gehaltsreport des WPP-Managments nicht zugestimmt. Als einer der wichtigsten Gründe für die mehrheitliche Ablehnung gilt das üppige Gehalt des WPP-Chefs.

Zur britischen Werbeholding WPP gehören u.a. globale Agenturnetworks wie Grey, JWT, Ogilvy & Mather und Y&R sowie der ebenso globale Media-Einkaufspool Group M mit diversen Media-Networks.