ANZEIGE

PETA und Grabarz & Partner fordern Wildtierverbot in deutschen Zirkussen


Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. mit Sitz in Gerlingen hat gemeinsam mit der Hamburger Agentur Grabarz & Partner die bislang aufwändigste Filmproduktion ihrer Geschichte an den Start genracht: Insgesamt 2.000 Arbeitsstunden stecken in der 12-minütigen Dokumentation über die Elefantendame Tyke, die vor rund 20 Jahren nach einem Ausbruch aus dem Zirkus ihren Trainer tötete und dann erschossen wurde.

Ziel der Kampagne ist es, ein Wildtierverbot in deutschen Zirkussen bis 2014 zu erreichen. In dem Spot erinnern sich ein Affe, ein Tiger und ein Zebra an ihre ehemalige Zirkus-Weggefährtin und begleiten reale Bilder mit ihren Kommentaren. Die fiktiven und 3-D-animierten Tiere sind realitätsgetreu echten Wildtieren nachempfunden. Gesprochen werden sie von prominenten PETA-Unterstützern, darunter der Schauspieler Sky du Mont. 

Grabarz & Partner ist für die Entwicklung und Umsetzung der Doku sowie für die begleitende Kampagne zuständig. Die Animationen sind in den Studios von dec3 entstanden. Der Trailer des Films läuft ab sofort in allen deutschen Cinemaxx-Kinos. Die vollständige Dokumentation ist beim Medienpartner myvideo.de oder unter www.tyke2014.de zu sehen.

"Wir sind absolut begeistert von dem Ergebnis", so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland e.V. "Das Wildtierverbot im Zirkus ist ein hochsensibles und brandaktuelles Thema. Mit Grabarz & Partner haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der die Charaktere des Films tatsächlich zum Leben erweckt hat." Und Andreas Brunsch, Head of Digital Creative bei Grabarz & Partner, ergänzt: "Unser Anspruch war es, die Temperatur des Themas bestmöglich zu transportieren. Das verwendete Footage ist überaus drastisch und zeigt die Realität hinter den Zirkuskulissen unverblümt und in aller Härte. Keine leichte Kost." 

Im Rahmen einer Unterschriftenaktion soll bis 2014 ein deutschlandweites Verbot von Wildtieren im Zirkus erreicht werden. Dafür werden 500.000 unterzeichnete Online-Petitionen benötigt.