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BMW-Tochter Mini trifft Vorbereitungen für internationalen Pitch

Bei der BMW-Tochter Mini laufen die Vorbereitungen für einen Pitch um den globalen Kreativ-Etat an. Britischen Fachmedien zufolge ist die BMW-Zentrale in München dabei, bei mehreren Agenturen etwaiges Konflikt-Potential zu prüfen und Kompetenzen in Sachen Auto-Werbung abzufragen. In den vergangenen zwei Jahren gab es keine weltweite Werbe-Linie für den Mini, davor lag dieser Job bei der Agentur BSUR in Amsterdam. Die amerikanische Mini-Agentur Butler, Shine, Stern & Partners hatte zusätzlich zur US-Kampagne auch einige Werbemittel konzipiert, die weltweit zum Einsatz kamen.

In Sachen Mini sind noch einige Personalien nachzutragen. So hat der frühere BMW-Marketing-Mann Uwe Dreher kürzlich den Posten des Mini-Marketing-Direktors in Großbritannien übernommen. Der Vorgänger Chris Brownridge rückte zum Direktor für Mini in England auf. Jochen Goller, der diese Position bis dato innehatte, kehrte in die BMW-Zentrtale nach München zurück und wirkt dort als Senior Vice President Mini.

Eine Unternehmenssprecherin sagte auf Anfrage, dass es keinen Pitch gäbe. Für Mini sei es üblich, Gespräche mit Agenturen zu führen und weltweit mit verschiedenen Agenturen zu arbeiten. In Deutschland arbeitet die Marke mit Sassenbach, München. Zudem hatte 2013 die Berliner Agentur Heimat einen globalen Auftrag bei Mini gewonnen.