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deepblue networks: "Verlust des Imperial Tobacco-Etats hat keine Auswirkungen auf die Struktur von deepblue"

Wie wir in der vergangenen Woche berichteten (siehe Meldung), muss die Hamburger Agentur deepblue networks, die wie Scholz & Friends zur Commarco Holding (WPP) gehört, das Werbemandat der Imperial Tobacco Group an BBDO abgeben. In diesem Zusammenhang sieht sich nun deepblue networks-Vorstand Florian Liebold zu einer Klarstellung genötigt. Wie Liebold in einer Pressemitteilung betont, werde der Etatverlust entgegen anderslautender Berichte keine Auswirkungen auf die Struktur von deepblue haben. Demnach wird es weder strukturelle noch personelle Veränderungen geben. Vielmehr könne sich die Agentur u.a. mit Gerolsteiner, HDI, Unilever, Migros, Swatch und CeBIT auf eine breite Kundenbasis verlassen.

"Wir konnten in den vergangenen Jahren viele neue Kunden von unserer Leistungsfähigkeit in der klassischen Markenkommunikation und von unserer digitalen und mobilen Expertise überzeugen. Das Ende einer so langjährigen und erfolgreichen Kundenbeziehung wie zu Imperial Tobacco ist immer sehr schade, bleibt aber für deepblue ohne weitere Folgen", sagt Liebold, und fügt hinzu: "Wir gratulieren den Kollegen von BBDO aus Düsseldorf und werden die Zusammenarbeit mit Imperial in gewohnter Qualität beenden." Das deepblue-Team will nach der Beendigung der Zusammenarbeit seine Erfahrung in diesem Marktsegment für andere Kunden einbringen.

Proximity Worldwide, ein Tochterunternehmen von BBDO Germany (Omnicom), wird künftig den globalen Werbeetat der Imperial Tobacco Group betreuen. Die Düsseldorfer sind damit für sämtliche Zigaretten- und Tabakmarken des Konzerns (u.a. Davidoff, John Player Special, Gauloises und West) sowie für alle Bereiche der Marketingkommunikation verantwortlich. Dabei wird der Etat von Düsseldorf aus mit einem internationalen Team betreut.