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SinnerSchrader-Gruppe verfehlt Umsatzziele und schaut optimistisch in die Zukunft


Die SinnerSchrader-Gruppe will im Geschäftsjahr 2015/2016 die 50-Millionen-Euro-Hürde nehmen, bleibt im abgeschlossenen Geschäftsjahr allerdings hinter den Umsatz-Erwartungen zurück.

Die Digitalagentur schließt das Geschäftsjahr 2014/2015 (1. September 2014 bis 31. August 2015) mit einem Umsatz von 47,7 Mio. Euro, einem EBITA von 2,1 Mio. Euro und einem Konzernergebnis von 1,5 Mio. Euro ab. Dabei enthält der Abschluss Einmalbelastungen des operativen Ergebnisses aus der im Juni getroffenen Entscheidung zum Rückzug aus dem Next-Audience-Geschäft und aus der Abschreibung der Next-Audience-Plattform im Umfang von insgesamt 0,7 Mio. Euro.

Dazu heißt es: "Die Vorjahreswerte für Umsatz, EBITA und Konzernergebnis lagen bei 48,6 Mio. Euro, 3,1 Mio. Euro bzw. 1,8 Mio. Euro. Ein aufgrund des konjunkturellen Stimmungstiefs im Herbst 2014 schwaches erstes Geschäftshalbjahr und der nicht geglückte Marktdurchbruch der Next-Audience-Plattform haben dazu geführt, dass SinnerSchrader die Werte des Vorjahres und der eigenen Prognose unterschritt."

Für das laufende Geschäftsjahr herrscht in der Hamburger SinnerSchrader-Zentrale Optimismus vor. Getragen von dem positiven Trend des zweiten Halbjahres und einem gesamtwirtschaftlich ebenso wie branchenspezifisch guten Geschäftsklima sei man zuversichtlich in das Geschäftsjahr 2015/2016 gestartet. Für den Umsatz rechne SinnerSchrader im laufenden Geschäftsjahr mit einem Volumen von über 50 Mio. Euro. Bereinigt um die Beiträge von Next Audience liegt die Wachstumserwartung damit bei elf Prozent. Für das EBITA wird eine Größenordnung von 5,0 Mio. Euro prognostiziert, das Konzernergebnis soll bei etwa 3 Mio. Euro oder 0,26 Euro je Aktie liegen.

Vorstand und Aufsichtsrat haben zur Billigung des Konzern- und des Jahresabschlusses der SinnerSchrader AG beschlossen, der am 21. Januar 2016 stattfindenden Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von 0,12 Euro je Aktie vorzuschlagen. Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat dem Vorschlag des Vorstands zur Erhöhung des Volumenrahmens für das laufende Aktienoptionsprogramm um weitere 0,5 Mio. Euro zugestimmt.

Die Aktie der SinnerSchrader AG (WKN 514190 / ISIN DE0005141907) ist seit 1999 an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen – im Teilbereich Geregelter Markt und seit 2003 im Prime Standard.

SinnerSchrader beschäftigt ca. 500 Mitarbeiter, davon rund 200 Entwickler. Zu den Kunden zählen Allianz, Beck’s, comdirect bank, Commerzbank, Holy Fashion Group, REWE, simyo, Tchibo und TUI.