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Influencer: Journalisten sind für PR-Profis am wichtigsten

Die meisten Kommunikatoren sehen die klassischen Medien als Influencer an erster Stelle; Foto: News Aktuell/Faktenkontor
Die meisten Kommunikatoren sehen die klassischen Medien als Influencer an erster Stelle; Foto: News Aktuell/Faktenkontor

Für deutsche PR-Profis sind Jounralisten und Redakteure noch immer die wichtigsten Influencer. Damit nehmen sie eine höhrere Bedeutung ein als Blogger, YouTuber und anderen Social Media-Akteure. Das ergab der neue 'PR-Trendmonitor' von News Aktuell und Faktenkontor. An der Umfrage nahmen rund 650 PR-Professionals aus Pressestellen und Agenturen teil.

Laut der Analyse zielen drei Viertel aller Kommunikatoren mit ihren Maßnahmen in erster Linie auf die klassischen Medien ab. Die Redakteure von Zeitungen, Zeitschriften, TV und Hörfunk stehen nach wie vor im Zentrum der Aufmerksamkeit. Erstaunlich ist, dass der Abstand zu Bloggern und anderen Akteuren aus Social Media sehr groß ausfällt. So halten nur 20 Prozent der Befragten Blogger für sehr wichtig. Bei YouTubern und Instagramern sind es sogar nur sechs Prozent.

Die klassischen Zielgruppen, die nicht den Medien zuzuordnen sind, bewegen sich auf der Bedeutungsskala insgesamt deutlich weiter vorn als die Vertreter aus dem Social Web. Kunden werden zu 68 Prozent für sehr wichtig gehalten, die eigenen Mitarbeiter zu 46 Prozent. Abgeschlagen auf dem letzten Platz der klassischen Influencer liegen die NGOs mit gerade einmal acht Prozent.

Ranking der wichtigsten Influencer für PR-Profis

1. Journalisten (75 %)
2. Kunden, (68 %)
3. Eigene Mitarbeiter (46 %)
4. Experten (42 %)
5. Branchenverbände (26 %)
6. Blogger (20 %)
7. Politiker (17 %)
8. Facebooker (14 %)
9. Twitterer (9 %)
10. NGOs (8 %)
11. YouTuber (6 %)
12. Instagramer (6 %)