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Mit Symbolen, die eine starke Aussage haben wie heiße Suppe oder Stop-Schilder soll auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht werden (Foto: DWA)

Mit Symbolen, die eine starke Aussage haben wie heiße Suppe oder Stop-Schilder soll auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht werden (Foto: DWA)

DWA und Hamburg Media School sagen Nein zu Gewalt gegen Frauen

Im Rahmen eines Seminars unter Leitung von Tony Petersen, Vorstandsmitglied der Deutschen Werbefilmakademie (DWA) in München, haben Studierende der Hamburg Media School (HMS) den Pro-Bono-Spot 'Nein heißt Nein!' für den Arbeitskreis Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Hamburg realisiert. Der Film ist ab sofort als Vorfilm in ausgewählten Hamburger Kinos wie dem Abaton, dem Alabama und den Zeise Kinos sowie im Internet zu sehen. Im Herbst wird es zudem eine stumme Fassung für das Fahrgastfernsehen der Hamburger Hochbahn AG geben.

Der Film zeigt, dass ein 'Nein' eine unmissverständliche Ansage ist, die es zu respektieren gilt. Der Spot verzichtet dabei gänzlich auf die explizite Darstellung von Gewalt. Vor dem Hintergrund der kürzlich verabschiedeten Reform des Sexualstrafrechts, in dem fortan der Grundsatz 'Nein heißt Nein' verankert ist, sendet der Film ein Signal gegen körperliche oder sexualisierte Gewalt gegen Mädchen und Frauen.

Die Deutsche Werbefilmakademie fördert regelmäßig Seminare, in denen Studierende kostenlos Filme für gemeinnützige Organisationen drehen. Ziel dieser Seminare ist es, dem Nachwuchs nicht nur das handwerkliche Rüstzeug nahezubringen, sondern mit Kommunikation auch einen entscheidenden Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs zu leisten.