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Kreuzbergkind fährt Uber-Mandat ein

Uber will sich als seriöser Mobilitäts-Solution Provider positionieren (Bild: Uber)
Uber will sich als seriöser Mobilitäts-Solution Provider positionieren (Bild: Uber)

Vor dem Durchbruch kam das Deutsche Personenbeförderungsgesetz - und dann wurde es (verglichen mit dem Start-Hype) ruhig um Uber, trotz (oder gerade wegen?) einer Kooperation mit Daimler Benz und dem Einstieg von Axel Springer bei dem amerikanischen Start-up. Doch nun geht Uber wieder in die Offensive - mit einer breit angelegten Imagekampagne, die von Kreuzbergkind konzipiert und umgesetzt wurde. Die Mitte 2014 gegründete Berliner Agentur konnte sich in einem vorausgegangenen Screening durchsetzen.

Uunter der Leitidee „Umdenken. Umsteigen. Uber.“ will die Kampagne Vorurteile abbauen und zeigen, dass Uber einen Beitrag dazu leistet, unsere Innenstädte in Bezug auf die Verkehrs- und
Parkplatzsituation zu entlasten. In drei Motiven beschäftigen sich Fahrgäste mit Zukunftsfragen zur Mobilität – und Uber liefert Antworten. Ein Motiv zeigt zum Beispiel, wie der Dienst uberPOOL weltweit bereits die städtische Fortbewegung revolutioniert: Dabei nimmt ein Fahrzeug mehrere Fahrgäste, die in dieselbe Richtung wollen, nacheinander auf und bringt sie an ihr Ziel.

Aktuell läuft die Print- und Onlinekampagne in reichweitenstarken Titeln wie 'Bild' und 'Welt'.

Bei Uber einen Fuß in der Tür zu haben, könnte sich auszahlen, denn das umtriebige Unternehmen ist weltweit mit verschiedenen Angeboten aktiv - einige davon warten bereits auf ihre Umsetzung auf den deutschen Markt. So zum Beispiel UberEATS, ein Restaurantlieferdienst, den Uber u.a. bereits in den Niederlanden und Österreich etabliert hat.

Auf internationaler Ebene hat sich Uber gerade auf Agentursuche gemacht (siehe nb-Meldung).