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Bundesregierung vergibt Media-Aufgaben an Carat und PHD

Die Ausschreibung für die Media-Etats des Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) wurde in Teilen entschieden. Im kommenden Jahr werden sich Carat (Dentsu Aegis) um den Mediaeinkauf und PHD Media (Omnicom) um die crossmediale Planung kümmern. Eine weitere Agentur für digitale Planung sowie die Planung von Außenwerbung wird noch gesucht. Das bestätigt ein Sprecher des Bundespresseamtes auf Anfrage von 'new business'. Die Ausschreibung leitete das BPA. Mediareferat und Vergabereferat haben gemeinsam die Vergabeunterlagen erstellt und das Verfahren durchgeführt.

Vor der Neuvergabe lag die Gesamt-Betreuung der Media-Aufgaben bei Carat. Wie der Sprecher des BPA dazu erklärt wolle sich die Bundesregierung damit verstärkt Spezialisten ins Boot holen und auf hohe Qualität setzen, um künftig noch besser ihre Zielgruppen zu erreichen. Damit solle zudem vermieden werden, dass Eigeninteressen einer Agentur, die als eigene Wirtschaftsstufe handelt, die Interessen des BPA tangieren.

Bei Carat heißt es auf Anfrage, dass die Agentur "als zentrale Mediaeinkaufs- und Rabattkoordinationsagentur die bereits seit 2011 laufende Zusammenarbeit mit dem 'Konzern Bundesregierung' ab Januar 2018 nahtlos fortsetzen" werde. Bei dem Dienstleister kümmert sich die Führung von Carat um CEO Klaus Nadler vom Standort Düsseldorf aus mit Geschäftsführerin Andrea Beninde an der Spitze um den Etat. Die Gesamtprojektleitung liegt bei Thomas Fritzen.