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Heute ist der Auftakt der TERRE DES FEMMES Kampagne zur Europawahl am Reichstagsgebäude in Berlin

Heute ist der Auftakt der TERRE DES FEMMES Kampagne zur Europawahl am Reichstagsgebäude in Berlin

Wie viele Sterne verdient Europa wirklich? - TERRE DES FEMMES und McCann Worldgroup launchen Kampagne zur Europawahl

Knapp acht Wochen vor der Europawahl launchen die Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES und McCann Worldgroup die Kampagne „Wie viele Sterne verdient Europa wirklich“. Darin wird an alle Wahlberechtigten appelliert, bei der Europawahl auch für Frauenrechte zu stimmen.

Kampagne läuft unter dem Hashtag #ratedbywomen
Die von McCann Worldgroup entwickelte Kampagne startet in Berlin vor dem Reichstag und wird jetzt gemeinsam mit Partnerorganisationen und Regionalgruppen ausgerollt, um möglichst viele WählerInnen in ganz Europa zu erreichen. Sie umfasst drei Keyvisuals, die ab jetzt in Print, Out-of-Home und online zu sehen sind. Auf der eigens eingerichteten Homepage ratedbywomen.eu finden sich das Kampagnenvideo, Interviews und Hintergrundinformationen. Zudem ermöglicht sie, direkt Kontakt zu den deutschen KandidatInnen für die Europawahl aufzunehmen. Darüber hinaus wird die Kampagne unter dem Hashtag #ratedbywomen auf Social Media gespielt. Die englische Seite folgt.

Parität, Gewalt gegen Frauen und Prostitution
Inhaltlich greift die Kampagne drei zentrale Themen heraus: Parität, Gewalt gegen Frauen und Prostitution. In Anlehnung an die blaue Europaflagge, die mit ihren zwölf Sternen für Einheit, Solidarität und Harmonie steht, vergibt TERRE DES FEMMES die Sterne aus Sicht von Frauen neu. Dafür greift die Kampagne die weitverbreitete Praxis von Ratings und Weiterempfehlungen im digitalen Zeitalter auf und überträgt sie auf drei zentrale Anliegen von TERRE DES FEMMES.

Ziel: Druck erhöhen und für Frauenrechte werben
So bewertet die Frauenrechtsorganisation den Fortschritt der 28 EU-Staaten beim Thema Parität mit acht von zwölf Sternen, weil Frauen noch immer mit einer Quote von 37 Prozent im Europaparlament unterrepräsentiert sind. Erst bei zwölf Sternen herrscht Parität. Beim Thema Prostitution vergibt die Frauenrechtsorganisation nur 1,5 von zwölf Sternen, um auf die drei Länder (knapp zehn Prozent) hinzuweisen, die das Sexkaufverbot umgesetzt haben. Im Hinblick auf Gewalt gegen Frauen dreht die Kampagne das Motiv um, um das Drittel der noch immer von Gewalt betroffenen Frauen in Europa sichtbar zu machen. Hier prangen 4,5 von zwölf Sternen, vier um auf die betroffenen Mädchen und Frauen hinzuweisen, ein halber Stern um die noch immer hohe Dunkelziffer abzubilden. Ziel der Kampagne mit dem Hashtag #ratedbywomen ist, passend zur Europawahl den Druck auf die KandidatInnen zu erhöhen und für Frauenrechte zu werben. Die Kampagne beginnt heute in Berlin.