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E-Zigarettenverband startet Aufklärungskampagne

Der E-Zigarettenverband Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) mit Sitz in Berlin hat angesichts der öffentlichen Diskussionen um die E-Zigarette entschieden, sich mit einer Aufklärungskampagne zu Wort zu melden. Die Kampagne "Dampfen statt Rauchen" ist noch bis zum 30. Dezember 2019 auf 160 Großflächen in 100 deutschen Städten zu sehen. Vom 10. bis 23. Januar 2020 wird es einen zweiten Flight geben. Für Kreation und Media zeichnet die Agentur Crossvertise in München verantwortlich. Für die Kampagne steht ein sechsstelliger Betrag zur Verfügung. Neben der Plakatwerbung gibt es noch eine Website, Flyer und Plakate für Unterstützer, Videos zur Aufklärung und eine Social-Media-Kampagne.

Die Kampagne hat zum Ziel, das Harm-Reduction-Potential von E-Zigaretten größeren Teilen der Bevölkerung bekannt zu machen, das zwei Drittel der Deutschen nicht kennen. Ein weiteres Ziel der Kampagne ist die Aufklärung über die Ursachen für die Krankheits- und Todesfälle in den USA vom Herbst dieses Jahres. Diese sind auf E-Joints zurückzuführen: Drogen vom Schwarzmarkt, die mit schädlichen Zusatzstoffen verunreinigt waren. Mit E-Zigaretten und Liquids, so wie sie in Deutschland erhältlich sind, hätten diese Vorfälle nichts zu tun, auch wenn das fälschlicherweise berichtet wurde. Der Absatz von E-Zigaretten war nach diesen Meldungen eingebrochen, insbesondere die Wechselbereitschaft von Rauchern zu den weniger schädlichen E-Zigaretten ist stark geschwunden.