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Haniel erwirbt Mehrheit am Matratzen-Start-up Emma

Trotz Corona-Krise und wirtschaftlichen Unsicherheiten zeigt sich das Familienunternehmen Franz Haniel & Cie. GmbH aus Duisburg voller Tatkraft und übernimmt 50,1 Prozent an Emma – The Sleep Company. Mit dem Matratzen-Start-up Emma mit Hauptsitz in Frankfurt am Main wurde am 3. April 2020 ein entsprechender Vertrag unterzeichnet. Manuel Müller und Dr. Dennis Schmoltzi, die Emma gemeinsam gegründet haben, halten die restlichen Anteile und sollen weiterhin als aktive Co-CEOs die internationale Expansion vorantreiben.

Das Unternehmen wurde 2013 als Bettzeit GmbH gegründet, eine Online-Plattform für Matratzen und Schlafsysteme. Ende 2015 folgte Emma – The Sleep Company. Mittlerweile sind 350 Personen für das Unternehmen tätig, das sich heute als 'Sleep-Tech'-Unternehmen bezeichnet und mit der Marke Emma in 21 Ländern vertreten ist. Neben der Direct-to-Consumer-Marke Emma gehört auch die Marke Dunlopillo (Matratzen- und Schlafsysteme) zum 2013 gegründeten Unternehmen.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Gemeinsam will man "auf ein neues Wachstumslevel vorstoßen. "Dazu gehört der Ausbau des internationalen Geschäfts genauso wie das Erschließen neuer Bereiche rund um das Thema Schlafen", sagt Emma-Gründer Schmoltzi. "Wir können in der Partnerschaft mit Haniel sehr viel schneller der führende Sleep Tech Player weltweit werden."