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Die Kampagne steht unter dem Motto 'Gefährlicher, als das Corona-Virus'. (Bild: Dunkelziffer e.V.)

Die Kampagne steht unter dem Motto 'Gefährlicher, als das Corona-Virus'. (Bild: Dunkelziffer e.V.)

So machen Dunkelziffer und Vasataschröder auf die Gefahr von 'Stay at home' aufmerksam

Seit die Schulen und Kindergärten aufgrund des Kontaktverbotes geschlossen sind, machen sich Einrichtungen Sorgen um Kinder, die aktuell wenig Bezug zu Personen außerhalb des eigenen Haushalts haben. Das betrifft auch diejenigen Personen, die darin geschult sind, zu bemerken, wenn ein Kind Hilfe benötigt. Experten und Kinderschutzvereine vermuten, dass die Gewalt innerhalb von Familien derzeit stark zunimmt und keiner es bemerkt.

"Deshalb bitten wir Nachbarn, Freunde und all diejenigen, die vermuten, dass ein Kind Hilfe benötigt, sich an eine Einrichtung zu wenden und dort um Unterstützung und Hilfe bitten. Häusliche und sexuelle Gewalt nehmen erfahrungsgemäß zu, wenn Familien unter großem Stress, Anspannung und vermeintlich unüberbrückbaren Konflikten stehen", erklärt Julia Gommeringer von Dunkelziffer e.V.

Um dem entgegen zu wirken, haben sich die CMS-Stiftung, die Werbeagentur Vasataschröder und Dunkelziffer e.V. aus Hamburg zusammengetan. Sie entwickelten eine Plakatkampagne und einen Spot, die sich zum einen an Mitbürger, zum anderen an Betroffene wenden. Sie sollen auf die aktuelle Problematik aufmerksam gemacht und zu mehr Achtsamkeit aufgerufen werden. Vasataschröder, die die Idee zur Kampagne beisteuerte, unterstützt Dunkelziffer e.V. bereits seit Jahren pro bono in allen Belangen der Kommunikation. Die Kampagne wurde über Ostern konzipiert und wird auf Facebook, Instagram sowie TikTok ausgespielt. Zusätzlich sollen im Einzelhandel Poster der Kampagne aufgehängt werden.

Vasataschröder, eine inhabergeführte Werbeagentur aus Hamburg, beschäftigt ein 60-köpfiges Team und betreut crossmedial Marken wie Villeroy & Boch, Fielmann, Haspa, Verti, klarmobil und Plan International.