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Der One Club New York hat die Finalisten 2024 bekanntegeben - Foto: One Club

Der One Club New York hat die Finalisten 2024 bekanntegeben - Foto: One Club

Kreativwettbewerbe

One Show 2024: Serviceplan führt die deutsche Finalisten-Rangliste an

Der One Club hat in diesem Jahr aus allen Einreichungen 1.794 Arbeiten von Agenturen aus 50 Ländern auf die Shortlist gesetzt. Die erfolgreichste Agentur ist FCB, New York, die sich 50 Final-Plätze sichern konnten. Davon wurden allein 45 der Kampagne „Dreamcaster“ für den Kunden AB InBev, Michelob Ultra zugestanden.

 

An zweiter Stelle liegt TBWA\Media Art Lab, Los Angeles. Die Apple-Agentur steht insgesamt 39 Mal auf der Finalistenliste, 12 Mal für „Fuzzy Feelings“, sieben Mal für „AirPods Quiet the Noise“ und sechs Mal für „Another Birthday“.

FCB Chicago hat 32 Finalisten im Rennen um einen der begehrten Pencil, darunter 26 für "Banned Books Club" im Auftrag der Digital Public Library of America. Publicis Conseil Paris ist mit 30 Shortlist-Platzierungen, davon jeweils 10 für Renault "Plug-Inn" und Solar Impulse "Prêt à Voter" in den Top Ten der bislang erfolgreichsten Agenturen der One Show 2024 vertreten.

Serviceplan auf Platz 5

Die zweite Hälfte der Top 10 wird von Serviceplan angeführt. Die Münchener haben sich insgesamt 27 Finalistenplätze gesichert. Davon 17 für die Kampagne „Aizome Wastecare“ für den Kunden Aizome.

Auch mit ihrem Neukunden Lufthansa konnte die Agentur am Big Apple punkten. Die Kampagne „Every Story starts with a Yes“ wurde sechs Mal zum Finalisten erkoren.

Mit dem gleichen Kunden ging auch die langjährige Vorgänger-Agentur Accenture Song (ehemals Kolle Rebbe) noch einmal an den Start und erhaschte sich mit „Call of Love“ einen Platz auf der Shortlist.

An zweiter Stelle aus deutscher Sicht landete Jung von Matt. Die Hamburger sind zehn Mal auf der Shortlist zu finden, drei Mal davon mit der Kampagne „Rights against the Right“ für den Verein Laut gegen Nazis.

An dritter Stelle der Finalisten hierzulande rangieren sich HeimatTBWA und Leo Burnett Germany mit jeweils sieben Final-Plätzen ein. HeimatTBWA überzeugte die Jury mit der Kampagne „Square Meter“ für den Kunden Hornbach Baumarkt, die sechs der insgesamt sieben Listenplätze eroberte.

 

Die siebte Shortlistplatzierung gab es ebenfalls für eine Hornbach-Arbeit: „Lass die Natur mal machen“. Der Film hat zuletzt den Grand Prix des Deutschen Werbefilmpreises für sich reklamieren können.  

Leo Burnett konnte sechs Mal mit der WWF-Kampagne „Climate Realism“ punkten. Die siebte Shortlistplatzierung gab es für „Annoying Ads“ für Samsung Electronics.

Knapp dahinter und damit an vierter Stelle – aus Deutscher Sicht – landet Grabarz & Partner. Die Hamburger waren vor allem mit der Kampagne „Jump ’n’ Hear – A Roblox Hearing Game.“ für den Kunden audibene / hear.com erfolgreich.

Ob und in welche Pencil-Farbe die Finalisten-Kampagnen am Ende umgewandelt werden, wird am 17. Mai im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung bekanntgegeben, die dieses Jahr im Cipriani Wall Street in New York stattfindet.

Die Gala ist übrigens der feierliche Teil der Creative Week, die bereits am 13. Mai beginnt und ebenfalls traditionell am Big Apple stattfindet.