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VDZ-Käufermarktstudie von der Projektgruppe "Vertriebsmarktforschung"

Zeitschriften und Zeitungen sind im Einzelverkauf gefragt Zeitschriften und Zeitungen sind im Einzelverkauf gefragt
In einer einmaligen Erhebung hat die Projektgruppe "Vertriebsmarktforschung" des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger e.V., Berlin, das Verhalten und die Erwartungen der Käufer von Presseerzeugnissen und die Qualität der Verkaufsstätten untersucht. Danach sind mit jährlich 4,8 Milliarden Kaufentscheidungen Zeitungen und Zeitschriften die meistgefragte Warengruppe im Einzelverkauf. Der Käufer kann aus mehr als 4.000 Titeln wählen. Allein 1999 sind 211 neue Titel zusätzlich auf den Markt gekommen, davon hatten 60 Prozent eine Startauflage von weniger als 100.000 Exemplaren. Und Presseerzeugnisse gehören zu den meistbeworbenen Markenartikeln (nach Autos): Rund 1,7 Milliarden Mark (brutto) haben die Verlage im letzten Jahr in die Werbung für ihre Produkte investiert.Laut Untersuchung kaufen insgesamt 78 Prozent der Gesamtbevölkerung regelmäßig Zeitschriften. Die größte Nachfrage gibt es am Freitag mit 24 Prozent, gefolgt vom Donnerstag mit 18 Prozent und dem Montag mit 11 Prozent. Die Ergebnisse basieren auf Studien des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) im Auftrag des VDZ, des Bundesverbandes Pressegrosso, des Deutschen Handelsinstituts (DHI) sowie der aktuellen Einzelhandelsstrukturanalyse. Weitere Infos sind in der Rubrik "Branchendaten" unter www.vdz.de. abrufbar. (bmw)

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Redaktion 08.07.2000