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ARD zum Fußball-Streit: "Kirch ist am Zuge"

Im Gerangel um die Fußball-Übertragungen haben die Bundesliga-Vereine Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach jetzt mitgeteilt, zu einer möglichen Kurzberichterstattung aus den Stadien keine ARD-Fernseh-Teams zu akkreditieren. "Das hat uns nicht überrascht", so der ARD-Sprecher Rüdiger Oppers: "Die Kirch-Gruppe ist jetzt am Zuge. Es gibt einen gültigen Vertrag zwischen der ARD und der Kirch-Sportrechteagentur ISPR über Fernsehrechte an Fußball-Bundesliga-Spielen. Noch ist es nicht zu spät, Einvernehmen zu erzielen. Sollte dies nicht gelingen, würden uns nur juristische Schritte bleiben. Wenn sich eine Entscheidung verzögern sollte, wird die ARD das vom Bundesverfassungsgericht bestätigte Recht auf Kurzberichterstattung durchfechten. Das ist ein Beschluss der Intendanten der ARD." (vs)

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Redaktion 24.07.2001