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Kein Einvernehmen über Fernsehrechte an Fußball-Bundesliga

In den Gesprächen zwischen der KirchGruppe und der ARD über Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga ist ein einvernehmlicher Abschluss nicht erzielt worden. Die KirchGruppe habe heute weitere Kompromiss-Angebote abgelehnt, obwohl die ARD ihr sehr weit entgegen gekommen sei, so der stellvertretende ARD-Vorsitzende Prof. Peter Voß. Deshalb sehe man sich gezwungen, juristische Schritte gegen die Kirch-Sportrechteagentur ISPR einzuleiten. Die ARD, sagt Voß, bedauere dies: "Wir haben unseren ganzen Spielraum ausgeschöpft. Die Gegenseite zwingt uns nun dazu, im Interesse der Zu-schauer und des Bundesliga-Fußballs unser Recht vor Gericht zu suchen. Die ARD hat die Tür nicht zugeschlagen, eine Einigung in letzter Sekunde schließen wir nicht aus." (vs)

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Redaktion 25.07.2001