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ZAW: Stagnation im Werbemarkt hält bis Ende 2002 an

Für die nächsten Jahre moderates Wachstum der deutschen Werbeinvestitionen prognostiziert Für die nächsten Jahre moderates Wachstum der deutschen Werbeinvestitionen prognostiziert
Die rückläufigen Werbeeinnahmen der Medien in der ersten Hälfte des Jahres 2002 seien auch bei einem Anziehen der Investitionsbereitschaft der Unternehmen in ihre Marktkommunikation im Weihnachtsgeschäft kaum noch auszugleichen. Dies konstantierte Hans-Henning Wiegmann, Präsident des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) anlässlich der Präsentation des ZAW-Lageberichts in Berlin. Somit werde sich die Stagnation bei den Werbeausgaben bis Ende 2002 fortsetzen. Insgesamt sind die Werbeinvestitionen laut ZAW im Jahr 2001 um 5,1 Prozent auf 31,51 Mrd. Euro gesunken. Allerdings liegt dieses Jahresergebnis immer noch über den Werbeumsätzen des Normaljahres 1999 mit 31,44 Mrd. Euro. Immerhin rechnet der ZAW für die kommenden Jahre mit einem stabilen Werbemarkt, der eine "Tendenz des verstärkten Einsatzes von Werbung" aufweist. Auch wenn die prozentualen Zuwachsraten wegen des bereits erreichten hohen Investitionsvolumen in Werbung mit 1 bist 3 Prozent moderat ausfallen, bleibe Deutschland drittstärkstes Werbeland der Welt. (ks)

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Redaktion 28.05.2002