Klaus Bednarz kritisiert ARD-Programmpläne
Politische Magazine sollen wieder ins Spätprogramm verlegt werden Politische Magazine sollen wieder ins Spätprogramm verlegt werden
Klaus Bednarz, zwischen 1983 und 2001 Moderator von "Monitor", hat den Umgang der ARD mit ihren Politmagazinen gerügt. "Es ist ein Unding, dass die Sendungen immer wieder hin- und hergeschoben werden", sagte am Mittwoch der 59-Jährige, der jetzt als Chefreporter für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) unterwegs ist, der dpa. "Wenn man die Anfangszeit der politischen Magazine auf 20.15 Uhr vorverlegt, darf man diese Entscheidung nicht nach kurzer Zeit wieder kippen, sondern muss dem Zuschauer Zeit geben, sich daran zu gewöhnen." Die ARD hatte nach den Ereignissen vom 11. September die Politmagazine wie "Monitor" und "Panorama" am Donnerstag von 21 auf 20.15 Uhr vorgezogen. Gegenwärtig erwägt die ARD unter Programmdirektor Günter Struve, der in Personalunion Unterhaltungskoordinator des Gemeinschaftsprogramms ist, die Magazine wieder auf den späteren Zeitpunkt zu verschieben, um Unterhaltungssendungen den Vorrang zu geben.
Klaus Bednarz, zwischen 1983 und 2001 Moderator von "Monitor", hat den Umgang der ARD mit ihren Politmagazinen gerügt. "Es ist ein Unding, dass die Sendungen immer wieder hin- und hergeschoben werden", sagte am Mittwoch der 59-Jährige, der jetzt als Chefreporter für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) unterwegs ist, der dpa. "Wenn man die Anfangszeit der politischen Magazine auf 20.15 Uhr vorverlegt, darf man diese Entscheidung nicht nach kurzer Zeit wieder kippen, sondern muss dem Zuschauer Zeit geben, sich daran zu gewöhnen." Die ARD hatte nach den Ereignissen vom 11. September die Politmagazine wie "Monitor" und "Panorama" am Donnerstag von 21 auf 20.15 Uhr vorgezogen. Gegenwärtig erwägt die ARD unter Programmdirektor Günter Struve, der in Personalunion Unterhaltungskoordinator des Gemeinschaftsprogramms ist, die Magazine wieder auf den späteren Zeitpunkt zu verschieben, um Unterhaltungssendungen den Vorrang zu geben.