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Internet-Portale nutzen WM zum Geldverdienen

Der Großteil der Kunden sucht allerdings nach wie vor nach kostenlosem Content Der Großteil der Kunden sucht allerdings nach wie vor nach kostenlosem Content
Rund zwei Millionen Arbeitnehmer werden die Fußball-WM im Netz mitverfolgen. Nahezu eine halbe Million Fans wollen im Büro alle WM-Spiele schauen, weitere 1,5 Millionen zumindest die Spiele der deutschen Elf. Dies ergab eine Online-Trendumfrage der Mummert + Partner Unternehmensberatung unddes Internet-Spezialisten Inworks. In dem Ansturm sehen Internet-Portale ihre nächste Chance, endlich auch mit Inhalten Geld zu verdienen. Einzelne Anbieter - etwa Yahoo in Kooperation mit der FIFA - bieten Infos und kurze Videoclips kostenpflichtig an. Doch die Erfolgsaussichten sind schlecht. Der Großteil der Kunden (zwei Drittel) versucht erst, den Dienst woanders kostenlos zu erhalten - so die von Mummert + Partner unterstützte Studie "Internet-Zahlungssysteme aus Sicht der Verbraucher" der Universität Karlsruhe. Die Trendwende beim Bezahlen von Informationen im Web steht allerdings bevor: 14 Prozent der Internet-Nutzer sind grundsätzlich bereit, für interessante Nachrichten zu bezahlen.

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Redaktion 31.05.2002