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Oliver Sinner steigt bei SinnerSchrader aus

Mitgründer zieht persönliche Konsequenz aus schlechter Umsatzentwicklung des Multimedia-Dienstleisters Mitgründer zieht persönliche Konsequenz aus schlechter Umsatzentwicklung des Multimedia-Dienstleisters
Geschäftsführer und Mitgründer Oliver Sinner übernimmt die Verantwortung für die anhaltend sinkende Umsatzentwicklung des IT- und Multimedia-Dienstleisters SinnerSchrader AG und verlässt das Unternehmen zum 31. August 2002. Von der bisherigen Doppelspitze Oliver Sinner/Matthias Schrader übernimmt Schrader zum 1. September als CEO den alleinigen Vorsitz im Vorstand. Der bisherige CTO Detlef Wichmann, 36, zeichnet künftig für das operative Geschäft verantwortlich. Thomas Dyckhoff, 39, bleibt Finanzvorstand (CFO). Sinner ist weiterhin größter Einzelaktionär des Unternehmens und will diesem künftig beratend zur Seite stehen.

SinnerSchrader muss nach den ersten neuen Monaten des Geschäftsjahres 2001/2002 (1. September 2001- 31. Mai 2002) im Vorjahresvergleich ein Umsatzminus von 24 Prozent auf 11,6 Mio Euro bekanntgeben. Die Umsätze des dritten Quartals lagen mit 2,9 Mio Euro um 23 Prozent unter dem Ergebnis des Vorquartals. Ob dieser zu erwartenden schlechten Zahlen hatte SinnerSchrader für 25 Prozent der Mitarbeiter bereits im Juni Kurzarbeit eingeführt. (ks)

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Redaktion 18.07.2002