Bauer Verlag erwägt Investitionen in ausländische TV-Märkte
Hoffnung auf ProSiebenSat.1-Deal noch nicht gestorben / Launch zweier Zeitschriftentitel angekündigt Hoffnung auf ProSiebenSat.1-Deal noch nicht gestorben / Launch zweier Zeitschriftentitel angekündigt
Manfred Braun, Geschäftsführer der Hamburger Bauer Verlagsgruppe, prüft nach dem gescheiterten Kauf der ProSiebenSat.1-Gruppe, Investitionen in ausländische TV-Märkte. "Es kann durchaus sein, dass wir in anderen europäischen Ländern in das TV-Geschäft einsteigen," sagte Braun am Mittwoch Abend im Hamburger Presseclub. "Es gibt Ansätze, aber das ist noch nicht spruchreif", meinte Braun. Er sieht außerdem noch Chancen für Bauer, doch noch am ProSiebenSat.1-Deal zu partizipieren. Schließlich habe Haim Saban, der im Bieterverfahren den Zuschlag von der KirchMedia-Gläubigerversammlung erhalten hat, bislang nur Vorverträge unterzeichnet. Man zähle auf die eventuell in den nächsten Wochen stattfindenden Nachverhandlungen.
Aber auch in Bauers Kernmärkten soll weiter investiert werden. "Es könnte sein, dass wir in diesem Jahr noch zwei Blätter auf den deutschen Markt bringen, eins aller Wahrscheinlichkeit nach im Frauenbereich," so Braun.
Manfred Braun, Geschäftsführer der Hamburger Bauer Verlagsgruppe, prüft nach dem gescheiterten Kauf der ProSiebenSat.1-Gruppe, Investitionen in ausländische TV-Märkte. "Es kann durchaus sein, dass wir in anderen europäischen Ländern in das TV-Geschäft einsteigen," sagte Braun am Mittwoch Abend im Hamburger Presseclub. "Es gibt Ansätze, aber das ist noch nicht spruchreif", meinte Braun. Er sieht außerdem noch Chancen für Bauer, doch noch am ProSiebenSat.1-Deal zu partizipieren. Schließlich habe Haim Saban, der im Bieterverfahren den Zuschlag von der KirchMedia-Gläubigerversammlung erhalten hat, bislang nur Vorverträge unterzeichnet. Man zähle auf die eventuell in den nächsten Wochen stattfindenden Nachverhandlungen.
Aber auch in Bauers Kernmärkten soll weiter investiert werden. "Es könnte sein, dass wir in diesem Jahr noch zwei Blätter auf den deutschen Markt bringen, eins aller Wahrscheinlichkeit nach im Frauenbereich," so Braun.