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Bruttowerbeaufwand in klassischen Medien im 1. Quartal um 3,7 Prozent gesunken

Zeitungen legen um 6,2 Prozent zu. Sie nehmen nach dem TV den zweiten Rang ein und überrunden die Publikumszeitschriften Zeitungen legen um 6,2 Prozent zu. Sie nehmen nach dem TV den zweiten Rang ein und überrunden die Publikumszeitschriften
Laut Nielsen Media Research ist der Bruttowerbeaufwand in den klassischen Medien im 1. Quartal 2003 um 3,7 Prozent gesunken (Vorjahresvergleich). Insgesamt wurden rund 149 Millionen Euro weniger in Werbung investiert als im Vergleichszeitraum 2002. Dabei sind die Werbeinvestitionen in den ersten Monaten des Jahres mit minus 0,2 im Januar, minus 3,7 Prozent im Februar und minus 6,3 Prozent im März kontinuierlich gesunken.

Analysiert nach einzelnen Mediengattungen, verbucht die Fernsehwirtschaft trotz 5,9prozentigem Rückgang mit 1,6 Mrd Euro die höchsten Werbeumsätze, gefolgt von den Printmedien. Zeitungen verzeichnen einen Umsatz von 965,5 Mio Euro und erwirtschaften damit im Vorjahresvergleich ein Plus von 6,2 Prozent. Damit nehmen die Zeitungen im 1. Quartal Rang zwei vor den Publikumszeitschriften ein. Diese verbuchen mit Werbeeinnahmen von 838,1 Millionen Euro ein Minus von 9,6 Prozent. Die von den Radiosendern erzielten Werbeeinnahmen von 218,4 Millionen Euro verringern sich gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent. Zu den werbestärksten Branchen im ersten Quartal 2003 gehören die Massenmedien selbst (inklusive Eigenwerbung), die mit Werbeausgaben in Höhe von 476,4 Millionen Euro 7,5 Prozent mehr in Werbung investieren als im Vergleichszeitraum 2002.

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Redaktion 04.10.2003