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ProSiebenSat.1 hält an Renditeziel fest

Konzernchef Rohner ist unzufrieden mit Zuschauer-Marktanteil Konzernchef Rohner ist unzufrieden mit Zuschauer-Marktanteil
ProSiebenSat.1-Chef Urs Rohner hält weiter an seinem mittelfristigen Renditeziel fest. "Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich mittelfristig eine Vorsteuerrendite von deutlich über 15 Prozent in der Gruppe für erreichbar halte", sagte Rohner der 'Börsen-Zeitung'. Im abgelaufenen Quartal habe der Konzern bei sieben Prozent gelegen. Für den Sender ProSieben selbst sei sogar eine Umsatzrendite von 25 Prozent erreichbar. Mit Blick auf die für den Konzern angestrebte Renditemarke fügte Rohner jedoch hinzu: "Dazu bedarf es allerdings noch einiger Anstrengungen." Der für das Gesamtjahr angekündigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) werde in dreistelliger Millionenhöhe liegen, konkretisierte er. Mit Blick auf den aktuellen Zuschauer-Marktanteil von ProSiebenSat.1 zeigte sich Rohner unzufrieden. Dem Konzern müsse es gelingen, in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen mindestens einen Marktanteil von 29,5 bis 30 Prozent zu erreichen. "Ich bin aber überzeugt, dass wir noch Ende des Jahres einen Marktanteil von 29,5 Prozent mit unseren vier Sendern erreichen werden", prophezeite er. Zuletzt lag dieser bei 28,2 Prozent.

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Redaktion 09.02.2003