ANZEIGE

'Vanity Fair' zieht nach 100 Tagen erste Bilanz

Condé Nast startet intensives Marketing in den Großstädten. Die kommende Ausgabe des Magazins kostet in Hamburg nur noch einen Euro Nach dem Start des wöchentlichen Gesellschaftsmagazins 'Vanity Fair' im Februar dieses Jahres zieht Condé Nast eine erste Bilanz. Gestern feierte der Verlag 100 Tage 'Vanity Fair' im Berliner Bodemuseum. Bernd Runge, Herausgeber und Vice President Condé Nast International, sagt: "Im Wettbewerbsumfeld der wöchentlichen Magazine erreichen wir einen Anzeigenmarktanteil von 11,5 Prozent. Mit der verkauften Auflage von 120.000 Exemplaren liegen wir konstant im angestrebten Zielkorridor." Die Ergebnisse der ersten beiden Leserbefragungen mit über 5.000 Teilnehmern belegen laut Runge: Rund 60 Prozent der 'Vanity Fair'-Leser sind Frauen, 40 Prozent Männer, das Durchschnittsalter beträgt 39,4 Jahre. Sie zeichnen sich durch ein hohes Bildungsniveau und Einkommen sowie Konsumfreudigkeit aus. Zwei Drittel der Leser haben Abitur und mehr als die Hälfte davon ein abgeschlossenes Hochschulstudium.

'Vanity Fair'-Publisher Sven Schrader will das Marketing in den kommenden Monaten vor allem auf den Abverkauf in den Metropolregionen konzentrieren. Den Auftakt macht die Ausgabe 22 (EVT: 24. Mai), die in Hamburg mit einem Audioguide für die Hansestadt verkauft wird. Auf dem Reisehörbuch sind Anekdoten, Geschichten und historische Aufnahmen zu hören. In Hamburg wird der Heftpreis für diese Ausgabe einmalig auf einen Euro gesenkt, um verstärkt Erstkäufer an das Blatt heranzuführen. Regionale Werbung in Hörfunk und Tageszeitungen sowie Plakatwerbung und POS-Maßnahmen begleiten die Aktion. Im Rahmen der Großstadt-Strategie sind weitere Marketing-Aktionen vorgesehen, die sich gezielt an urbane Leserkreise richten.

zurück

Redaktion 23.05.2007