ANZEIGE

Google stellt Fotoarchiv der Zeitschrift 'Life' ins Netz


Der US-Medienkonzern Time Warner hat gestern erste Teile des Fotoarchivs des Magazins 'Life' im Internet freigegeben. Rund 20 Prozent der Bildersammlung, die insgesamt rund zehn Millionen Aufnahmen umfasst und als eines der wichtigsten Archive des 20. Jahrhunderts gilt, sind ab sofort für die Öffentlichkeit auf dem Google-Server abrufbar. In einigen Monaten soll das'Life'-Archiv komplett zugänglich sein.

Die Bilder werden den Internetusern unter http://images.google.com/hosted/life zur persönlichen Nutzung zur Verfügung gestellt. Das Copyright bleibt jedoch bei Time Warner. Unter den Fotografien befinden sich Arbeiten von Alfred Eisenstaedt, Margaret Bourke-White, Gordon Parks und W. Eugene Smith. Mit dabei sind auch Aufnahmen, die aus der Zeit vor der 'Life'-Gründung stammen. Auch der Amateurfilm über die Ermordung von John F. Kennedy befindet sich darunter. 97 Prozent der Fotos war bisher unveröffentlicht.

User können die Fotos herunterladen oder kaufen und sich nach Hause schicken lassen. Die damit erzielten Einnahmen würden dann zwischen Google und dem Fotografie-Magazin aufgeteilt.

zurück

Margit Mair 20.11.2008