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Ströer mit geringerem Umsatz und stabilem EBITDA

Das Außenwerbeunternehmen Ströer Out-of-Home Media AG hat im Geschäftsjahr 2009 trotz Wirtschafts- und Werbekrise seine Profitabilität gesteigert. Der Konzernumsatz ging zwar auf 469,8 Millionen Euro (2008: 493,4 Millionen), und damit um 4,8 Prozent zurück. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Portfolioveränderungen verringerte sich der Umsatz von Ströer nur um 2,5 Prozent. Gleichzeitig konnte das bereinigte operative EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten) mit 100,0 Millionen Euro auf Vorjahresniveau gehalten und somit die Marge von 20,3 Prozent im Jahr 2008 auf 21,3 Prozent erhöht werden.

"In einem  der konjunkturell schwierigsten Jahre der Nachkriegszeit, in dem der weltweit Werbemarkt starke Umsatzrückgänge verzeichnete, haben wir uns sehr gut behauptet. In unserem Kernmarkt Deutschland konnten wir den Umsatz nahezu stabil halten; in der Türkei haben wir in lokaler Währung sogar den Umsatz steigern können. Auf dieses Ergebnis sind wir stolz. Es unterstreicht, dass wir über ein äußerst erfolgreiches Geschäftsmodell und eine sehr starke Marktposition verfügen", kommentiert Udo Müller, CEO der Ströer-Gruppe.

"Ströer geht gestärkt aus der Werbekrise hervor. Wir erwarten, dass die Erholung der Gesamtkonjunktur und damit auch der Werbebranche der Out-of-Home-Industrie einen deutlichen Wachstumsschub geben wird. Als einer der führenden Außenwerber Europas mit starken Positionen in den attraktivsten Werbemärkten wird Ströer hiervon profitieren. Im ersten Quartal 2010 konnte der Werbeträger Plakat laut aktuellen Marktdaten von Nielsen Media Research ein kräftiges Wachstum verzeichnen, wovon auch wir profitiert haben. Daher sind wir optimistisch, dass Ströer auch künftig sein profitables Wachstum fortsetzen wird", erläutert Müller.