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Google Street View geht mit ersten Bildern online


Ab sofort sind auf Google Street View die ersten Bilder aus Deutschland freigeschaltet. Unter maps.google.de gibt es Panoramabilder aus zehn Fußballstadien sowie Sehenswürdigkeiten aus fünf Großstädten. Oberstaufen im Allgäu ist als erste deutsche Gemeinde mit ausgewählten Straßenzügen zu sehen.

Im August 2010 hatte Oberstaufen Google öffentlich eingeladen, Bilder seiner Straßen und Plätze in Street View verfügbar zu machen. Nach Oberstaufen werden auch die öffentlichen Straßen der 20 größten deutschen Städte bis zum Jahresende gehen. Jetzt schon sichtbar sind das Kanzleramt und die Siegessäule in Berlin, Hamburgs Köhlbrandbrücke (siehe Abb.), der Königsplatz in München, der Theaterplatz in Dresden und das Schloss Solitude in Stuttgart.

Darüber hinaus sind folgende Fußballstadien abgebildet: Die Allianz Arena in München (von außen und von innen), die Imtech Arena in Hamburg, das Millerntor-Stadion in Hamburg, die BayArena in Leverkusen, die AWD Arena in Hannover, das badenova-Stadion in Freiburg, das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern, das RheinEnergieStadion in Köln, der Signal Iduna Park in Dortmund und die Veltins-Arena in Gelsenkirchen. Weitere Stadien sind geplant.

Bei den Aufnahmen, die bei Street View gezeigt werden, wurden laut Google Autokennzeichen und Gesichter von Passanten automatisch unkenntlich gemacht. Nutzer können darüber hinaus Bilder unkenntlich machen lassen, indem sie ein Beschwerde-Formular ausfüllen. Häuser konnten vor Start des Dienstes unkenntlich gemacht werden.

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Margit Mair 02.11.2010