Knapp 800 Einreichungen für den Henri Nannen Preis 2011

In diesem Jahr bewerben sich 791 Print- und Onlinetexte sowie Fotografien um den Henri Nannen Preis. Zum siebten Mal zeichnen Gruner + Jahr und der 'Stern' mit dem Preis herausragende journalistische Arbeiten aus.

Die Beiträge stammen aus 196 deutschsprachigen Printmedien und Onlinesites und wurden im vergangenen Jahr publiziert. Traditionell erfolgten die meisten Einreichungen in der Kategorie Reportage, gefolgt von Humor und Dokumentation. Zunächst wird nun eine 19-köpfige Vorjury die eingereichten Beiträge sichten und bewerten. Zwischen März und Mai 2011 wird die Hauptjury die von den Vorjuroren getroffene Auswahl beurteilen.

In diesen Jahr gibt es fünf neue Mitglieder in der Hauptjury: Neben 'taz'-Chefredakteurin Ines Pohl und 'Spiegel'-Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron, der sich bei der Juryarbeit jährlich mit seinem Kollegen Georg Mascolo abwechselt, gehören dazu Kurt Kister, Chefredakteur der 'Süddeutschen Zeitung', Jan-Eric Peters, Chefredakteur der 'Welt'-Gruppe, und die Fotokunst-Expertin Anke Degenhard. Insgesamt zählt die Hauptjury vierzehn Mitglieder.

Der Henri Nannen Preis ist mit insgesamt 35.000 Euro dotiert und wird am 6. Mai 2011 im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg verliehen. Er zeichnet neben den Kategorien Reportage, Dokumentation, Investigation, Humor und Fotoreportage auch das Eintreten für die Unabhängigkeit der Presse und ein journalistisches Lebenswerk aus.

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