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Axel Springer: EBITDA legt im ersten Quartal um 6,5 Prozent zu

Mit Umsatzsteigerungen bei den internationalen Printmedien und bei den digitalen Aktivitäten konnte der Axel Springer-Konzern im ersten Quartal den Umsatz deutlich steigern. Mit einem EBITDA-Wachstum um 6,5 Prozent und einer EBITDA-Rendite von 17,2 Prozent hielt das Unternehmen die Ertragskraft auf einem hohen Niveau. Die Digitalisierungsstrategie trieb Axel Springer neben einem weiterhin starken organischen Wachstum im ersten Quartal mit dem Abschluss der Übernahme von SeLoger.com und dem Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an kaufDA.de voran.

Axel Springer steigerte den Konzernumsatz in den ersten drei Monaten um 11,0 Prozent auf 736,7 Mio. Euro (Vj.: 663,7 Mio.). Um Konsolidierungseffekte bereinigt legte der Umsatz um 5,0 Prozent zu. Der Konzern erhöhte die Erlöse im Segment Print International um 57,7 Prozent und im Segment Digitale Medien um 26,3 Prozent.

Das um Sondereffekte und Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) steigerte Axel Springer im ersten Quartal um 6,5 Prozent auf 126,9 Mio. Euro (Vj.: 119,2 Mio.). Die EBITDA-Rendite erreichte damit 17,2 Prozent nach 18,0 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die inländischen Zeitungen erreichten eine EBITDA-Rendite von 22,3 Prozent, die inländischen Zeitschriften hielten ihre Profitabilität mit einer EBITDA-Rendite von 20,6 Prozent auf einem hohen Niveau. Das Segment Print International verbesserte die EBITDA-Rendite auf einen neuen Höchstwert von 17,0 Prozent, und auch die Digitalen Medien steigerten die Rendite deutlich von 8,3 Prozent im Vorjahr auf eine zweistellige Rendite von 12,8 Prozent im laufenden Jahr.

Dr. Mathias Döpfner (Foto), Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, sagte: "Axel Springer ist nach dem Rekordjahr 2010 gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wir sind auf hohem Niveau gewachsen und bleiben hochprofitabel. Unsere digitalen und internationalen Aktivitäten werden nach einem dynamischen Jahresauftakt in den kommenden Monaten weiter an Gewicht gewinnen. Insgesamt haben wir im ersten Quartal eine gute Grundlage gelegt, um unsere Ziele für das laufende Jahr zu erreichen."

Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet der Vorstand der Axel Springer AG unverändert mit einem Anstieg der Gesamterlöse im einstelligen Prozentbereich. Der Vorstand geht dabei davon aus, dass leicht rückläufige Erlöse im inländischen Printgeschäft durch steigende Erlöse im internationalen Printgeschäft und bei den digitalen Medien überkompensiert werden können. Für das EBITDA erwartet der Vorstand einen Anstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Dabei wird ein leichter Ergebnisrückgang im inländischen Printgeschäft vor allem aufgrund preisbedingt höherer Papierkosten durch deutliche Ergebnissteigerungen im internationalen und digitalen Geschäft überkompensiert.