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Verkauf der 'Saarbrücker Zeitung' genehmigt

Die Rheinische Post Mediengruppe darf von der Gesellschaft für staatsbürgerliche Bildung Saar mbH (GSB) die Mehrheit an der Saarbrücker Zeitungsgruppe übernehmen. Das Bundeskartellamt hat das im September angekündigte Vorhaben jetzt genehmigt, wie ein Sprecher der Behörde auf unsere Anfrage bestätigte. Zu der Gruppe gehören neben der 'Saarbrücker Zeitung' auch die Titel 'Trierischer Volksfreund', 'Pfälzischer Merkur' in Zweibrücken und' Lausitzer Rundschau' in Cottbus sowie eine Mehrheitsbeteiligung an der Saarländischen Wochenblatt Verlagsgesellschaft. Auch auf den digitalen Geschäftsfeldern hat die Gruppe diverse Aktivitäten.

Durch den Zusammenschluss entsteht mit über 800 Mio. Euro Umsatz eines der größten regionalen Medienhäuser in Deutschland. Die Gruppe will ihr Print- und Digitalgeschäft kontinuierlich ausbauen. Die 'Saarbrücker Zeitung' gehörte früher mehrheitlich zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Mehr zu dem Thema in der aktuellen 'new business'-Printausgabe 44-2012.