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FR bestätigt operativ schwarze Zahlen für 2013

Die FR GmbH wird das Geschäftsjahr 2013 mit einem operativen Gewinn abschließen. Wegen der hohen einmaligen Übernahme-Kosten (Anwälte, Lizenzen, Umzug der Redaktion) nach der Insolvenz wird die Bilanz für 2013 allerdings einen  Verlust ausweisen. In einem Bericht im eigenen Blatt bestätigte Hans Homrighausen, Geschäftsführer der FR MbH und des Mehrheitseigners Frankfurter Societät, damit die Medien-Berichte vom Wochenende (auch new business berichtete). Konkrete Zahlen nannte Homrighausen  nicht, da das genaue Ergebnis noch nicht feststehe.

Als Grund für den jetzigen Erfolg wies Horninghausen auf die neue Struktur der FR hin: "Es ist ein riesiger Unterschied, wenn ein Zeitungshaus geführt wird wie jetzt oder mit einem eigenen Verlag und eigener Druckerei wie früher". Vor der Übernahme standen ca. 450 Beschäftigte auf der Pay-roll, heute sind laut Homrighausen "etwa drei Dutzend" Leute bei der FR aktiv.

Per 1. März 2013 hatte die Frankfurter Societät die Zeitung als neuer Mehrheitseigner erworben. Weitere Anteile halten die FAZ-GmbH sowie die Karl-Gerold-Stiftung. Seit der Übernahme wird die 'Frankfurter Rundschau' wieder von einer Vollredaktion komplett in Frankfurt gemacht, sechs Außen-Redaktionen liefern die Berichterstattung aus dem Rhein-Main-Raum. Bestätigt wurde in diesem Zusammenhang auch, dass der Interims-Chefredakteur Arnd Festerling seinen Vertrag verlängert hat.