ANZEIGE

Axel Springer kooperiert mit der Deutschen Bank bei Start-up-Investments

Jörg Rheinboldt, Geschäftsführer von Axel Springer Plug & Play (Foto: Axel Springer)
Jörg Rheinboldt, Geschäftsführer von Axel Springer Plug & Play (Foto: Axel Springer)

Die Deutsche Bank wird künftig gemeinsam mit dem Startup-Entwickler Axel Springer Plug and Play, einem Gemeinschaftsunternehmen des Medienhauses Axel Springer und des Plug and Play Tech Center aus Kalifornien, junge Technologieunternehmen aus dem Banken- und Versicherungsgeschäft unterstützen. Die Deutsche Bank ist als Finanzinstitut exklusiver Partner von Axel Springer Plug and Play.

Jörg Rheinboldt, Geschäftsführer von Axel Springer Plug & Play, sagt: "Der Fin- und InsurTech-Bereich entwickelt sich rasant. Innovative Start-ups wachsen stark und verändern damit das Nutzerverhalten nachhaltig. Unser Accelerator-Programm hat bewiesen, dass wir auch in diesen Segmenten in der Lage sind, erfolgreiche Gründerteams und Geschäftsmodelle frühzeitig zu erkennen und bei ihrem Wachstum zu unterstützen. Mit der Deutschen Bank als Partner gewinnen wir zusätzliche Expertise und Förderkraft, um darauf zielgerichtet aufzubauen."

Markus Pertlwieser, Digitalchef (Chief Digital Officer, CDO) im Unternehmensbereich Privat-, Vermögens- und Firmenkunden der Deutschen Bank, erklärt: "Für uns ist das ein strategischer Schritt, um unser Kerngeschäft schneller zu digitalisieren und in neue digitale Geschäftsmodelle zu investieren."

Die Deutsche Bank beteiligt sich an der Auswahl der Technologie-Startups und begleitet sie gemeinsam mit Axel Springer Plug and Play mit Beratung, Workshops und Finanzierung. Dazu erhält die Bank Sitz und Stimme im Auswahlgremium, in dem Axel Springer Plug and Play die Mehrheit behält. Die geförderten Gründer erhalten außerdem Zugang zu den Innovation Labs der Bank und ihrer Digitalfabrik in Frankfurt.

Axel Springer Plug and Play hat bereits in 86 digitale Unternehmen aus 32 Ländern investiert. In einem 100-tägigen Programm erhalten sie 25.000 Euro Startfinanzierung, Zugang zu Experten und Mentoren und können in einem Co-Working-Space Büros nutzen. Die besten digitalen Geschäftsmodelle werden anschließend weiter finanziert.

zurück

Margit Mair 19.09.2016