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GXL-Panel der GfK gewinnt für die Mediaplanung an Bedeutung

OMG-Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz (Foto: OMG)
OMG-Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz (Foto: OMG)

Die Arbeitsgemeinschaft Mediaanalyse (agma) hat für die Arbeit der Mediaagenturen nach wie vor hohe Relevanz. 80 Prozent der Mitglieder der Organisation der Mediaagenturen (OMG) schätzen die Datensätze des Joint Industry Committees (JIC) als wichtig ein, davon 15 Prozent als sehr wichtig. Dahinter rangieren die Arbeitsgemeinschaft Videoforschung (AGF) mit 70 Prozent (davon sehr wichtig: 55 Prozent) sowie der Crossmedia-Ansatz der GfK, das GXL-Panel (wichtig: 70 Prozent; sehr wichtig: 35 Prozent). Auf dem vierten Platz folgt die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF).

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Sonderanalyse des 'OMG Preview 2018', die am 2. Oktober 2017 veröffentlicht wird. An der jährlich erscheinenden Mitgliedererhebung des Branchenverbandes haben sich im August die 20 größten Mediaagenturen Deutschlands beteiligt.

Das Relevanz-Ranking könnte sich künftig allerdings verschieben: Auf die Frage, wie sich die Bedeutung der Marktmediastudien in den kommenden fünf Jahren verändern wird, sprachen 50 Prozent der Mediaexperten dem GfK GXL-Panel eine steigende Bedeutung zu, gefolgt von AGF (20 Prozent) und AGOF (10 Prozent).

"Das klare Votum der OMG-Mitglieder für das GfK GXL-Panel zeigt, dass das Thema Werbewirkung und der Einsatz Absatz- und KPI-orientierter Planungsansätze weiter an Relevanz gewinnt", sagt OMG-Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz. "Wir begrüßen es daher, dass die GfK die zuletzt geäußerte methodische Kritik an ihrem Ansatz ernst nimmt und darüber hinaus intensive Gespräche mit der AGF führt.“

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Margit Mair 26.09.2017