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Bertelsmann setzt auf Recyclingpapier

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Bei Bertelsmann, Gütersloh, hat sich jetzt das Corporate Responsibility Council unter der Leitung von Personalvorstand Immanuel Hermreck auf konzernweite Umweltzielsetzungen verständigt. Es schafft damit einen bereichsübergreifenden Rahmen für Maßnahmen der Bertelsmann-Unternehmen im Umwelt- und Klimaschutz. Konkret geht es dabei um mittelfristige Zielsetzungen für die Steigerung des Anteils nachhaltig erzeugten Papiers und für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen.

So sollen bis 2020 mindestens 90 Prozent der beschafften Papiermengen Recyclingpapier oder Papiere mit zertifizierter Herkunft sein. Die Zertifizierungen müssen dabei den Anforderungen etablierter Standards wie Forest Stewardship Council (FSC), Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC), Sustainable Forestry Initiative (SFI) genügen. Damit werden die bestehenden Anforderungen der 'Bertelsmann Paper Policy' aus dem Jahr 2006 konkretisiert. Zudem sollen bis 2020 die Treibhausgasemissionen aus dem Verbrauch von Strom, Wärme und Treibstoffen um zehn Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2014 reduziert werden. Bis 2025 sollen die Emissionen um 20 Prozent sinken. Die RTL Group hat sich beispielsweise bereits 2010 das Ziel gesetzt, ihre Treibhausgasemissionen bis 2020 um ein Fünftel zu senken.



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(vs) 27.09.2017


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