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Studie: Native Advertising erzielt höhere Markenaffinität als Display-Werbung

Unternehmen, die native Advertising einsetzen, erreichen bei deutschen Verbrauchern eine deutlich tiefere Markenaffinität als wenn sie traditionelle Display-Werbung buchen. Das ergab eine Studie des Digital-Unternehmens Oath, Tochter des US-Telekommunikationsanbieters Verizon mit Deutschlandsitz in Köln und München. Für die Untersuchung wurden 6.000 Verbraucher aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragt.

Laut der Umfrage würden 62 Prozent der Konsumenten eher Marken empfehlen, die sie in Native Ads gesehen haben. 39 Prozent können sich vorstellen, diese Marken zu kaufen. Ebenso erzielen Unternehmen auch eine positivere Markenwahrnehmung, wenn sie Native Advertising einsetzen. So steigt die positive Markenassoziation im Vergleich zu Display-Anzeigen um 34 Prozent, auf mobilen Geräten fällt die Steigerung mit 49 Prozent sogar noch höher aus.

Besonders wirkungsvoll sind eingeblendete Native Ads. Sie haben laut Oath eine bessere Darstellung und Markenwirkung im Vergleich zu Native Ads am unteren Rand der Webseite. Hier fällt die durchschnittliche Verweildauer um rund 50 Prozent, der Markenbekanntheitswert um 27 Prozent höher aus. Laut der Studienautoren werden Native Ads als weniger störend empfunden, weil sie sich besser in das jeweilige Umfeld einfügen. So geben 39 Prozent der Konsumenten an, dass die Inhalte auf mobilen Geräten "natürlicher" aussehen.