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ORF, SRF und ZDF stärken Zusammenarbeit - neue Koproduktionen geplant

ZDF-Programmchef Dr. Norbert Himmler setzt auf Gemeinschaftsproduktionen (Foto: ZDF / Carmen Sauerbrei)
ZDF-Programmchef Dr. Norbert Himmler setzt auf Gemeinschaftsproduktionen (Foto: ZDF / Carmen Sauerbrei)

Die drei öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ORF, SRF und ZDF aus Österreich, der Deutschschweiz und Deutschland haben bei ihrer jährlichen Koproduktionstagung neue gemeinsame Programmvorhaben für 2020 vereinbart. Die Programmverantwortlichen der Sender diskutierten in Düsseldorf zum 52. Mal über die länderübergreifende Zusammenarbeit. Für 2018 konnte das Koproduktionsvolumen mit rund 150 Millionen Euro um fünf Millionen im Vergleich zum Vorjahr erhöht werden.

Im vergangenen Jahr war es dank der erfolgreichen Zusammenarbeit der drei Sender möglich, langjährige Produktionen wie 'SOKO Wien/Donau', 'Die Chefin' sowie '1, 2 oder 3' zu realisieren. Eine Reihe an Dokumentations-, Kultur- und Kinderprogrammen wurden ebenfalls umgesetzt. Für 2020 sind weitere gemeinsame Großprojekte wie das Familienepos 'Porsche und Piëch' (Arbeitstitel) und der Thriller 'Das Tal der Mörder' geplant.

"Länderübergreifende Bündnisse von großen Medienhäusern sind in Zeiten von Sparbemühungen wichtiger denn je. Die Zusammenarbeit zwischen ZDF, ORF und SRF lebt diesen Partnerschaftsgedanken seit mehr als 50 Jahren. Der gemeinsame Sprachraum eint uns und ermöglicht zugleich auf einmalige Weise die Reflexion über unsere kulturelle Identität. Deshalb werden ZDF, ORF und SRF ihre Zusammenarbeit ausbauen", unterstreicht ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler.