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LAE 2020: Shift von Print zu Digital

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Crossmedia-Nutzung sorgt für stabile Reichweiten (Grafik: LAE)

Auch in den Entscheider-Zielgruppen macht sich die veränderte Mediennutzung immer stärker bemerkbar. Wie die heute (24.6.2020) erschienene LAE 2020 (Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung) zeigt, halten sich die 19 untersuchten Medienmarken bei der Entscheider Zielgruppe stabil – vor allem Dank der crossmedialen Reichweite. Die Studie, für die 8.000 Entscheider befragt wurden, wurde vor Corona erhoben, sodass die LAE die "normalen" Nutzungsdaten ausweist und somit krisenunabhängig planungsrelevant ist.

Unabhängig von der individuellen Lesepräferenz sind die Online-Angebote für alle Befragten sehr wichtig. Weiterhin lesen mehr als die Hälfte(52 %) der Befragten längere Texte lieber auf Papier, über ein Drittel (38 %) nutzt Print und Digital gleich gern. Lediglich 10 % der Leser lesen längere Texte lieber am Bildschirm.

Die Nettoreichweite der 19 mit der LAE erhobenen Print-Titel beträgt 74 Prozent (LpA Leser pro Ausgabe); der korrespondierende Wert für die "Nutzer pro Woche" der Online Angebote, einschließlich Smart-phone- und Tablet-Apps, liegt bei 69 Prozent. Die hohen Nutzungs-Werte sind ein Indiz dafür, dass die LAE Titel mit ihren digitalen Angeboten als ideale Ergänzung ihrer Print-Angebote eine sehr hohe Relevanz für die Entscheider-Zielgruppe haben. Die crossmedialen Medienmarken der LAE erreichen netto pro Monat 94 Entscheider der Entscheider.

Corona verhindert Großteil der geplanten Investitionen

Die Lage der deutschen Wirtschaft wurde aus Sicht der Entscheider schon vor Corona etwas negativer als in den Vorjahren gesehen. Für ihr eigenes Unternehmen erwarteten 34 Prozent eine positive Entwicklung (Vorjahr 39 %). Von unverändertem Wachstum gingen 53 Prozent der Befragten aus.

Zwischenzeitlich hat die LAE eine Entscheider-Panel-Umfrage (606 Interviews) von Ende Mai bis Anfang Juni durchgeführt. Dort gaben 70 Prozent der Befragten, dass größere Investitionen in Unternehmen zunächst einmal vertagt werden. Der persönliche Konsum der Entscheidungsträger wird laut Umfrage von 65 Prozent wie vor der Krise fortgesetzt.

Die größten Effekte und Chancen aus der Corona-Pandemie werden in der Umsetzung flexiblerer Arbeitsmodellen (68 %) und Optimierung der Digitalisierung der Arbeitsweise (57 %) gesehen. Auf die Frage wie die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise unter anderem am besten bewältigt erden könne, stimmen 32 Prozent einer wachsenden Staatsverschuldung zu, die Hälfte der Befragten präferiert allerdings eine Ausweitung des Verlust-Rücktrages für Unternehmen.



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(mm) 24.06.2020


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