Thieme-Gruppe trennt sich von der Tochter frohberg

Die 1886 in Leipzig gegründete und heute in Stuttgart ansässige, auf den Bereich Medizin ausgerichtete Thieme-Gruppe hat sich entschieden, per Ende Februar 2021 ihre Tochter frohberg komplett zu verkaufen. Die in Berlin ansässige frohberg GmbH ist ein Dienstleister von medizinischen Fach-Informationen, die sich auf die Zielgruppe Krankenhäuser und Pflegeschulen spezialisiert hat und sie mit relevanten Fachinformationen versorgt. Käufer ist die 1713 gegründete und nach wie vor familiengeführte A. Stein'sche Mediengruppe mit Stammsitz in Werl (liegt in der Nähe von Hamm/Westfalen).

Das rund 30-köpfige Team um Geschäftsführerin Elisabeth Straßmeir wechselt komplett zur Stein'schen Mediengruppe und wird deren Umsatz-Volumen um rund zehn Millionen Euro auf dann über 50 Millionen Euro steigern.

"Ich bin mir sicher, dass die Leistungen von frohberg und die Kompetenz der frohberg Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ideale Voraussetzungen schaffen, damit wir künftig nun auch für unsere Kunden in der Medizin noch attraktivere Lösungen und Services anbieten können", erklärt Alexander Stein, der in 9. Generation das Familienunternehmen führt und auch neben Elisabeth Straßmeir in die frohberg-Geschäftsführung eintreten wird.

• Teilen