New Work SE: Umsatz geht leicht nach oben

Die New Work SE aus Hamburg, Betreibergesellschaft des Business-Netzwerks Xing, hat ihre Umsätze im erste Halbjahr 2021 gegenüber Vorjahr um 2 Prozent auf 139 Mio. Euro (1. HJ 2020: 136,4 Mio. Euro) erhöht. Das Pro-Forma-Ebitda stieg im selben Zeitraum um 33 Prozent auf 52,3 Mio. Euro (1. HJ 2020: 39,4 Mio. Euro). Das Pro-Forma-Konzernergebnis lag mit 25,4 Mio. Euro um 51 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums (1. HJ 2020: 16,8 Mio. Euro).

Im Segment B2C liegen die Umsatzerlöse mit 49,5 Mio. Euro um 3 Prozent unter dem Vorjahreswert (1. HJ 2020: 51,3 Mio. Euro). Den Rückgang begründet das zu Hubert Burda Media gehörende Unternehmen mit Umsatzeinbußen bei der Tochterfirma InterNations. Das Unternehmen hat aufgrund der Corona-Restriktionen deutlich weniger Mitgliedschaften verkaufen können, deren wesentlicher Nutzen der Zugang zu Offline-Veranstaltungen ist. Das Kerngeschäft mit kostenpflichtigen Mitgliedschaften des beruflichen Netzwerks Xing bewegt sich auf Vorjahresniveau. Im größten Segment B2B-E-Recruiting lagen die Umsätze mit 78,7 Mio. Euro um 3 Prozent über dem Vorjahreswert (1. HJ 2020: 76,3 Mio. Euro). Im Segment B2B Marketing Solutions & Events stieg der Umsatz von 8,9 Mio. Euro im Vorjahr um 23 Prozent auf 10,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr dieses Jahres. Diese Entwicklung resultiert im Wesentlichen aus einem Anstieg der Werbeumsätze.

Petra von Strombeck, CEO der New Work SE, sagt: "Wir sehen nach der herausfordernden Phase der Pandemie sich verstärkende Anzeichen der Erholung, insbesondere das transaktionale Geschäft zieht spürbar an. Ebenso die Nachfrage nach Fachkräften – ein wichtiger Faktor unserer Kerngeschäfte. Das ist erfreulich und lässt uns zuversichtlich in die Zukunft schauen. Und das auch deshalb, da die nicht-finanziellen Kennzahlen sich ebenfalls sehr positiv entwickeln."

Das Netzwerk Xing ist im Jahresvergleich um 1,4 Mio. Mitglieder auf nunmehr 19,5 Millionen Mitglieder gewachsen. Die Arbeitgeberbewertungsplattform kununu verzeichnet Ende des zweiten Quartals 5,4 Millionen Workplace Insights, davon mehr als 1,2 Millionen Gehaltsdaten.

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