ANZEIGE

Ralf Hammerath, Geschäftsführer von Virtual Minds: "Wir verfolgen einen echten 'One-To-Many'-First-Ansatz, der das Mediasteuerungsgap zwischen linearen und digitalen Kanälen schließt." - Foto: Adition Technologies

Ralf Hammerath, Geschäftsführer von Virtual Minds: "Wir verfolgen einen echten 'One-To-Many'-First-Ansatz, der das Mediasteuerungsgap zwischen linearen und digitalen Kanälen schließt." - Foto: Adition Technologies

Lineare Fernsehwerbung wird programmatisch

Programmatic Advertising und lineares Fernsehen waren bislang zwei voneinander getrennte Welten. Das könnte sich nun schlagartig ändern. Denn die ProSiebenSat.1-Tochter Virtual Minds mit Sitz in Freiburg bringt eine neue Medialösung auf den Markt, die erstmals klassische, lineare Werbemedien nach programmatischen Entscheidungslogiken nicht nur buchbar, sondern auch aussteuerbar macht. Die Seven.One Entertainment Group nutzt als erste TV-Gruppe die neue Medialösung unf setzt zusammen mit Mediaplus Group und dem Grillhersteller Weber-Stephen einen ersten Case um.

Thomas Wagner, Chief Sales Officer der Seven.One Entertainment Group, sagt: "Programmatic-TV ist für die Mediabranche die wichtigste Neuerung seit der Einführung von Addressable-TV und ein wichtiger Meilenstein, TV zum digitalen Werbemedium zu entwickeln. Der lineare TV-Werbeblock wird jetzt über die komplette Strecke von der Buchung bis zur Ausstrahlung des TV-Spots auch programmatisch buchbar. Mit dieser Innovation unterstreichen wir erneut unsere Position als progressivster Vermarkter in Deutschland."

Der von den Virtual-Minds-Unternehmen Adition Technologies (Adserver und Active Agent DSP), The Adex (DMP) und Yieldlab (SSP) gemeinsam entwickelte 'Media Manager' ist zum Start für eine programmatische Werbevermarktung gängiger Broadcast-Medien wie TV, Radio und Kino ausgelegt. Die in die Plattform integrierte Yieldoptimierung erlaubt übrigens eine parallele Abwicklung von klassischen I/O- und programmatischen Kampagnen.

"Mit dem neuen 'Media Manager' erschließen wir klassischen linearen Broadcast-Medien die großen Potenziale und Effizienzvorteile der programmatischen Vermarktung unter Beibehaltung ihrer bestehenden Media- und Geschäftsmodelle", erklärt Ralf Hammerath, Geschäftsführer von Virtual Minds. "Anstatt 'One-to-One'-Media- und Steuerungslogiken mehr schlecht als recht technologisch umzutrimmen, verfolgen wir einen echten 'One-To-Many'-First-Ansatz, der das Mediasteuerungsgap zwischen linearen und digitalen Kanälen schließt und mit dem Ermöglichen konvergenter Mediaprodukte klassische Medien und deren Vermarkter im Gattungswettbewerb stärkt. Wir werden den 'Virtual Minds Media Manager' neben den derzeit bestehenden Virtual Minds Adtech-Plattformen und Lösungen in den kommenden Monaten und Jahren technologisch und lösungsseitig kontinuierlich zu einer der führenden holistischen Mediamanagement-Plattformen im Programmatic-Bereich ausbauen und wollen Programmatic Advertising damit neue Innovations- und Wachstumsimpulse geben."

zurück

Margit Mair 21.04.2022