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Social-Media

Meta wegen Gesundheitsschäden bei Jugendlichen verklagt

Die Tech-Giganten wie Alphabet und Meta kommen inzwischen aufgrund der Auswirkungen ihres geschäftslichen Gebahrens immer mehr unter Druck. Am 24. Oktober 2023 haben 41 US-Bundesstaaten und der District of Combia beim Bundesgericht in Oakland, Kalifornien, eine Sammelklage gegen den Tech-Konzern Meta mit Hauptsitz in Menlo Park, Kaliformnien, eingereicht. In der Klage wird Meta beschuldigt durch den Sucht-Charakter der Social-Media-Plattformen Instagram und Facebook zu psychischen Gesundheitsproblemen bei Jugendlichen beizutragen. Diese Klage ist das Ergebnis einer landesweiten Untersuchung, die im November 2021 angekündigt worden war. 

In der Klage wird der Vorwurf erhoben, "dass die Nutzung von Metas Social-Media-Plattformen durch junge Menschen mit Depressionen, Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Beeinträchtigung der Ausbildung und des täglichen Lebens und vielen anderen negativen Folgen verbunden ist. Meta hat sich mächtige und noch nie dagewesene Technologien zunutze gemacht, um Jugendliche und Teenager zu verführen, zu engagieren und schließlich zu verführen." Meta soll zudem die Öffentlichkeit wiedeholt über die Gafhren seinere Plattformen getäuscht haben sowie Kinder und Jugendliche wissentlich zu einer süchtig machenden und zwanghaften Nutzung sozialer Medien verleitet haben. 

Der kalifornische Generalstaatsanwalt Rob Bonta stellt in einer Presse-Info fest: "Unsere überparteiliche Untersuchung ist zu einem ernsten Schluss gekommen: Meta hat unsere Kinder und Jugendlichen geschädigt und die Sucht gefördert, um die Unternehmensgewinne zu steigern."