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Laut der Ad-Alliance-Gattungsstudie Print Lovestory werden Zeitschriften auch von der Generation Z als "Oase der Ruhe" geschätzt - Foto: Fotofabrika/Adobe Stock

Laut der Ad-Alliance-Gattungsstudie Print Lovestory werden Zeitschriften auch von der Generation Z als "Oase der Ruhe" geschätzt - Foto: Fotofabrika/Adobe Stock

Printmarkt

Ad Alliance sieht Zeitschriften als Anker in der digitalen Welt

In einer zunehmend digitalisierten Welt werden Zeitschriften als Oase der Ruhe und als Atempause wahrgenommen und begrüßt. Zu diesem Ergebnis kommt die Gattungsstudie Print Lovestory von RTL Data im Auftrag des Kölner Werbebündnisse (u. a. RTL Deutschland, Bauer Advance, Media Impact). Demnach sagen 78 Prozent der Befragten, dass sie beim Zeitschriftenlesen entspannen. 73 Prozent stimmen zu, dass Zeitschriften ein Stück Lebensqualität sind. 

Die Ergebnisse zeigen ebenso, dass Zeitschriften auch für die Generation Z Entschleunigung bedeutet. So stimmen 70 Prozent der 14- bis 29-Jährigen dieser Aussage zu. Junge Menschen, die Zeitschriften lesen, würden willentlich auf Screentime am Smartphone verzichten, teilen die Studienautoren mit. Sie suchten nach einem Ausgleich zur gefühlten Unruhe und Anspannung in Social Media, wo verschiedene Emotionen in kürzester Zeit erlebt werden, während man bei Zeitschriften in Themenwelten eintauchen und seine Gedanken schweifen lassen kann, wie 79 Prozent der jungen Befragten in der Studie angaben. 

Aus Sicht der Jugendlichen nehmen Zeitschriften durch ihre Physis eine besondere Rolle ein. Mit ihnen werde man zu einem bestimmten Typ Mensch, und könne und wolle das auch signalisieren. In der Gen Z würden Zeitschriften deswegen auch als Deko-Element verwendet, so RTL Data weiter. 

Neben den Ergebnissen zur Generation Z beinhaltet der Berichtsband Insights unter anderem zum Umgang mit sozialen Medien, zur aktuellen Bedeutung von Zeitschriften, zu Nutzungsmotiven sowie zu Aufmerksamkeit und Wahrnehmung von Werbung. 

"Als Crossmedia-Vermarkter wissen wir um die Bedeutung von Print und welche entscheidende Rolle die Gattung spielt – vor allem als 'Veredler' von Kampagnen. Das machen die Ergebnisse einmal mehr deutlich“, erklärt Lars-Eric Mann, CMO der Ad Alliance. „Zeitschriften erhalten eine hohe und ungeteilte Aufmerksamkeit und eine intensive Nutzung. Sie inspirieren und sind Rückzugsmomente aus dem Overflow digitaler Inhalte, hier wird gezielt auf jegliche Second Screen Nutzung verzichtet – beste Voraussetzungen für wirkungsvolle Botschaften."

Die Ergebnisse basieren auf einen Methodenmix aus ethnographischer Beobachtung und Messung des Blickverlaufs, qualitativen Tiefeninterviews und quantitative Befragung. Im qualitativen Part wurden insgesamt sieben Print-Titel, wie etwa Stern, Geo, Brigitte und Gala, mittels Tiefeninterviews untersucht. Interviewt wurden Leser:innen der jeweiligen Titel. Im quantitativen Teil wurden insgesamt über 600 Leser:innen ab 14 Jahren befragt, die mindestens einmal in den letzten sechs Monaten einen der sieben Titel gelesen haben. 

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