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Irene Wenderoth-Akt wurde unter anderem für "ihre menschliche Zugewandtheit, ihr klares Urteilsvermögen in gesellschaftlichen Fragen und ihre Tatkraft aus Überzeugung" geschätzt, erinnert man in der Rheinische Post Mediengruppe - Foto: Andreas Krebs - Rheinische Post

Irene Wenderoth-Akt wurde unter anderem für "ihre menschliche Zugewandtheit, ihr klares Urteilsvermögen in gesellschaftlichen Fragen und ihre Tatkraft aus Überzeugung" geschätzt, erinnert man in der Rheinische Post Mediengruppe - Foto: Andreas Krebs - Rheinische Post

Verleger-Persönlichkeit

Verlagsbranche trauert um Irene Wenderoth-Alt

Die Gesellschafterin, Aufsichtsrätin und Herausgeberin der Rheinischen Post, Irene Wenderoth-Alt, ist am 13. März 2024 im Alter von 75 Jahren verstorben. Sie hatte über Jahrzehnte hinweg an der Entwicklung und am Wachstum der Mediengruppe mitgewirkt und sich dabei gleichermaßen zur gedruckten Zeitung wie auch zum Ausbau des Digital-Angebots bekannt.

Die Tochter von RP-Mitgründer Erich Wenderoth hatte evangelische Theologie, Romanistik und Geschichte studiert. Von Seiten der Rheinischen Post erinnert man daran, dass sie „schon in jungen Jahren vom Vater mit Verantwortung für Zeitung und Verlag betraut“ wurde. Ihr Wirken sei von einem „starken sozialen Selbstverständnis“ sowie von "Weltoffenheit und breitem kulturellen Interesse" geprägt gewesen, ebenso wie von "tiefer Menschlichkeit" und der "Fürsorge für ihre Familie, für Freunde, für Nachbarn, für ihr Umfeld". Wichtige Entscheidungsgrundlage seien für sie aber immer auch Daten, Fakten und Hintergründe gewesen. Man werde "ihre menschliche Zugewandtheit, ihr klares Urteilsvermögen in gesellschaftlichen Fragen und ihre Tatkraft aus Überzeugung" vermissen.

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