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Deutsche Welle: Manuela Kasper-Claridge wird neue Chefredakteurin

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Im Mai 2020 wird Manuela Kasper-Claridge neue Chefredakteurin der Deutschen Welle (DW). Nach drei Jahren auf diesem Posten geht Ines Pohl demnächst nach Washington D.C., um dort das Studio des deutschen Auslandssenders zu leiten. "Mit ihrer großen journalistischen Kompetenz und ihrem leidenschaftlichen Einsatz für die Werte unseres Hauses hat Ines Pohl die Reputation der DW im In- und Ausland nachhaltig gestärkt", sagt DW-Intendant Peter Limbourg. "Als Chefredakteurin hat sie die fokussierte Ausrichtung auf exklusive journalistische Inhalte vorangetrieben und maßgebliche Impulse für die Digitalisierung gegeben. Für die Zukunftssicherung der DW hat Ines Pohl wichtige Prozesse angestoßen, von denen alle Redaktionen in ihrem Zusammenwirken profitieren werden."

Manuela Kasper-Claridge ist seit Oktober 2017 stellvertretende Chefredakteurin der Deutschen Welle und Leiterin der Abteilung Wirtschaft, Wissenschaft und Umwelt. Als Projektleiterin hat sie Change-Prozesse der Deutschen Welle maßgeblich mitgeprägt, deren Ziel es ist, die Deutsche Welle in der digitalen Umbruchphase der gesamten Medienbranche zukunftsfähig zu machen.

Intendant Limbourg: "Manuela Kasper-Claridge steht für innovative Formate und exzellentes journalistisches Handwerk. Sie wird den digitalen Wandel in der DW weiter entscheidend voranbringen und klare Schwerpunkte beim Übergang von der Linearität hin zu mehr On-Demand-Formaten setzen. Diesen Prozess hat Manuela Kasper-Claridge bereits in einigen Bereichen erfolgreich umgesetzt. Dank ihrer langjährigen Erfahrung und journalistischen Weitsicht ist ein nahtloser Übergang gewährleistet."

Die bisherige Studioleiterin in Washington, Alexandra von Nahmen, wird die Studioleitung der DW in Brüssel übernehmen. Dort löst sie Maximilian Hofmann ab, der als Nachfolger von Nachrichtenchef Richard Walker nach Berlin geht. Walker übernimmt im neuen Jahr die Position des Chief International Editor der DW. Als Nachrichtenchef hat Richard Walker beispielsweise die Eröffnung weiterer Außenbüros in Afrika und Asien und die Produktion von Videoformaten für Social Media vorangetrieben. Von 2014 bis 2016 hatte er als Korrespondent in Washington die letzte Präsidentschaftswahl begleitet.



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(vs) 02.12.2019


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