Brand Factory verdrängt BBDO aus der Kaldewei-Wanne
Zusammenarbeit mit Düsseldorfer Agentur läuft im Sommer aus; ML Jörg Homberger wechselt zu Hewi
Zusammenarbeit mit Düsseldorfer Agentur läuft im Sommer aus; ML Jörg Homberger wechselt zu Hewi
Kaldewei, größter Badewannen-Hersteller in Europa, vertraut seine gesamte Kommunikation der Hamburger Agentur Brand Factory anvertraut. Damit endet die lange Betreuung durch BBDO Düsseldorf bzw. BBDO-nahe Agenturen wie Kofner & Partner und Hildmann + Schneider. Bei BBDO erledigt die Unit 3 unter Sven John noch Restarbeiten bis Mitte des Jahres. Den entscheidenden Anstoß zur werblichen Umorientierung mag der Umbau bei BBDO gegeben haben. Unit 3 wird ja aufgelöst und Sven John zieht zusammen mit seinem neuen Kreativpartner Arno Haus (für Evelyne Wenzel gekommen) für BBDO nach Berlin. Durch diese Veränderungen und nicht zuletzt durch den Abschied von Chairman Anton Hildmann, Fixpunkt für Kaldewei auf Werberseite, hatte das Unternehmen offene Ohren für Offerten von BBDO-Mitbewerbern.
Jörg Pohlmann, Gründer und Chef von Brand Factory, hatte den richtigen Riecher. Er kam anfangs über die Consulting- und Design-Angebote seiner Agentur ins Spiel, denn Kaldewei hatte in erster Linie Bedarf für seine Produktinnovation Starylan. Brand Factory überzeugte mittels erster Projekte und wird künftig für das Unternehmen und die Dachmarke Kaldewei die Kommunikation übernehmen. Pohlmann verweist bezüglich Details über den Neukunden an eben diesen. Dort wird in der Presseabteilung bestätigt, dass die Partnerschaft mit BBDO dem Ende zugeht.Auf Brand Factory kommen außer Mediawerbung auch die Bereiche Literatur, Internet und Media zu. Mit rund 4 Mio DM stattet Kaldewei seine klassische Werbung nicht besonders üppig aus. Da das Unternehmen aber immer mehr exportorientierter vorgeht, wird sich insbesondere der Bereich Literatur zu einem dicken Batzen für Brand Factory entwickeln.Geschäftsführer Roland Schäfer wird sich im Marketing künftig auf einen neuen Marketingleiter stützen. Der bisherige Amtsinhaber Jörg Homberger schied im April aus und wechselt zu Hewi Heinrich Wilke, Hersteller von Kunststoffbeschlägen und Sanitärausstattungen. Der Nachfolger bei Kaldewei steht fest und soll im Sommer seinen neuen Job antreten. (rk)
Kaldewei, größter Badewannen-Hersteller in Europa, vertraut seine gesamte Kommunikation der Hamburger Agentur Brand Factory anvertraut. Damit endet die lange Betreuung durch BBDO Düsseldorf bzw. BBDO-nahe Agenturen wie Kofner & Partner und Hildmann + Schneider. Bei BBDO erledigt die Unit 3 unter Sven John noch Restarbeiten bis Mitte des Jahres. Den entscheidenden Anstoß zur werblichen Umorientierung mag der Umbau bei BBDO gegeben haben. Unit 3 wird ja aufgelöst und Sven John zieht zusammen mit seinem neuen Kreativpartner Arno Haus (für Evelyne Wenzel gekommen) für BBDO nach Berlin. Durch diese Veränderungen und nicht zuletzt durch den Abschied von Chairman Anton Hildmann, Fixpunkt für Kaldewei auf Werberseite, hatte das Unternehmen offene Ohren für Offerten von BBDO-Mitbewerbern.
Jörg Pohlmann, Gründer und Chef von Brand Factory, hatte den richtigen Riecher. Er kam anfangs über die Consulting- und Design-Angebote seiner Agentur ins Spiel, denn Kaldewei hatte in erster Linie Bedarf für seine Produktinnovation Starylan. Brand Factory überzeugte mittels erster Projekte und wird künftig für das Unternehmen und die Dachmarke Kaldewei die Kommunikation übernehmen. Pohlmann verweist bezüglich Details über den Neukunden an eben diesen. Dort wird in der Presseabteilung bestätigt, dass die Partnerschaft mit BBDO dem Ende zugeht.Auf Brand Factory kommen außer Mediawerbung auch die Bereiche Literatur, Internet und Media zu. Mit rund 4 Mio DM stattet Kaldewei seine klassische Werbung nicht besonders üppig aus. Da das Unternehmen aber immer mehr exportorientierter vorgeht, wird sich insbesondere der Bereich Literatur zu einem dicken Batzen für Brand Factory entwickeln.Geschäftsführer Roland Schäfer wird sich im Marketing künftig auf einen neuen Marketingleiter stützen. Der bisherige Amtsinhaber Jörg Homberger schied im April aus und wechselt zu Hewi Heinrich Wilke, Hersteller von Kunststoffbeschlägen und Sanitärausstattungen. Der Nachfolger bei Kaldewei steht fest und soll im Sommer seinen neuen Job antreten. (rk)