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Big Player drohen erneut mit "eigener" Fußball-Euro-Liga

Bayern-München-Manager Karl-Heinz Rummenigge erinnert in der BamS an das Telefonica-Angebot Bayern-München-Manager Karl-Heinz Rummenigge erinnert in der BamS an das Telefonica-Angebot
Das Thema "Europäische Fußball-Liga" kocht weiter vor sich her. Im Gespräch mit der ÇBild am Sonntagë erinnerte Bayern München-Manager Karl-Heinz Rummenigge deutlich an ein attraktives Angebot der spanischen Telekommunikations-Company Telefonica. Bei einer Euro-Liga unter dem Dach der Spanier könnten die Ausschüttungen an die Vereine im Vergleich zur jetzigen Champions League glatt verdoppelt werden. Derzeit gehen via UEFA rund 1,2 Milliarden Mark an Prämien an die 32 Klubs. Diese Regelung, die bis 2003 läuft, wurde 1998 zwischen dem Verband und den Vereinen ausgehandelt. Schon damals war eine Abspaltung der Big Player aufgrund eines Agentur-Angebotes aus London im Gespräch. Für die Spielzeit 2001/2002 soll der Spiel-Modus reformiert werden. Dann soll bereits ab Achtelfinale wieder das K.o.-System gelten und für mehr Attraktivität sorgen. (ps)

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Redaktion 21.08.2000