ANZEIGE

KNSK gewinnt Union Investment

Mit dem 20 Mio Etat der Tochter der Volks- und Raiffeisenbanken macht die Hamburger Agentur einen großen Schritt zur Kompensation des auslaufenden Expo-Auftrags Mit dem 20 Mio Etat der Tochter der Volks- und Raiffeisenbanken macht die Hamburger Agentur einen großen Schritt zur Kompensation des auslaufenden Expo-Auftrags
Die Hamburger Agentur KNSK gewinnt den auf gut 20 Millionen Mark geschätzten Werbeetat von Union Investment in Frankfurt, der Investment-Gesellschaft im Finanzverbund der Volks- und Raiffeisenbanken. Diese brandheiße Neuigkeit erfuhren wir aus dem Kreis der Bewerber um das Werbemandat für Union Investment. KNSK-Chef Detmar Karpinski mochte das freilich nicht kommentieren. Dabei kann sich sein Erfolg und der seiner Mannschaft durchaus sehen lassen. Er steht am Ende eines aufwendigen Präsentationsverfahrens mit anschließenden Markttests unter drei prominenten Großagenturen und einem weniger bekannten Wettbewerber: Neben dem Sieger im Rennen waren BMZ!FCA aus Düsseldorf, FCB Wilkens aus Hamburg sowie Bürger, Albrecht & Partner aus Wuppertal. Union Investment-Werbeleiter Rainer Fülling hatte seinen Kandidaten im Briefing die Aufgabe gestellt, Konzepte für die Funktionen einer Leadagency zu erarbeiten. Die besten Lösungen dazu hatten nach unseren Informationen BMZ und KNSK vorgelegt, so dass die Entscheidung zum guten Schluss nur noch zwischen diesen beiden lag. Mit dem besseren Ende für KNSK. Die Agentur kann's gebrauchen. Ihre Expo-Aufträge laufen mit der Expo 2000 selbst natürlich aus. Allein für diesen Kunden arbeitet gegenwärtig ein Team von 25 Leuten. Deren Zukunft wäre ohne Neugeschäft ungewiss, sieht mittlerweile aber ein bisschen rosiger aus. Außer Union Investment hat KNSK in den vergangenen Wochen schon Neugeschäft von Standox, Gruner + Jahr ('Living at Home') und der Hamburger SPD gewonnen.

zurück

Redaktion 22.08.2000