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Pitch um Landrover-Mediaetat

Um den Mediaetat der von BMW an Ford verkauften Automobilmarke Landrover präsentieren die beiden Agenturen Mindshare und Media Plus-Gruppe. Wohin der Etat in Höhe von 20 Mio DM zieht, soll im November entschieden werden. Von außen betrachtet muss Mindshare als Favorit eingestuft werden, denn die Frankfurter Truppe um Gf Paul Vogler betreut hierzulande alle Marken des US-Herstellers. Mit einer Ausnahme: Mazda. Dafür liegen aber auch die bei Wolfgang Reitzle angesiedelten Luxusmobile der Premier Automotive Group in der Obhut von Mindshare. An dieses Ford-Geschäftsfeld mit z.B. Volvo und Jaguar dürfte nach jetzigem Ermessen auch Landrover angehängt werden. Außerdem ist Mindshare deshalb Favorit, weil die Münchener Media Plus-Gruppe auch durch ihre BMW-Verbindung zu den Rover-Millionen kam. Das war im Frühjahr 99, als Mediacom Rover wegen VW abgab. Der aktuelle verwaltungstechnische Landrover-Übergang von BMW zu Ford ist noch im Fluss. Daher werden zwei Landrover-Marketingmanager geführt, einmal Heinz Volk von BMW und Marco van Aalten von Ford. Van Aalten hat seinen Job erst kürzlich angetreten. (rk)

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Redaktion 23.10.2000